Verbraucher halten sich beim Autokauf zurück

Kaufinteressierte schauen sich bei einem Gebrauchtwagenhändler ein Fahrzeug an. Foto: epa/Rungroj Yongrit
Kaufinteressierte schauen sich bei einem Gebrauchtwagenhändler ein Fahrzeug an. Foto: epa/Rungroj Yongrit

BANGKOK: Der Automobilmarkt brach im Juli um 1,1 Prozent ein.

Insider führen den Rückgang auf die wirtschaftliche Unsicherheit zurück, die Verbraucher hielten sich bei größeren Anschaffungen zurück. Laut Toyota Motor wurden im Juli 81.044 Fahrzeuge verkauft, darunter waren 32.794 Personenkraftwagen (plus 0,8 Prozent) und 48.250 Nutzfahrzeuge (minus 2,4 Prozent). „Die Verbraucher sind besorgt über die Wirtschaft, die sich nur langsam erholt. Das hat jeden Kaufkraftzuwachs in diesem Monat gebremst“, betont Paveena Nanthikulvanich, Vizepräsidentin bei Toyota. In den ersten sieben Monaten des Jahres seien 605.814 Fahrzeuge verkauft worden, ein Plus von 5,9 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. „Die Konjunkturmaßnahmen der Regierung werden dazu beitragen, das Vertrauen der Verbraucher und Investoren zu stärken", glaubt Paveena. Toyota hatte von Januar bis Juli 197.262 Fahrzeuge verkauft, gefolgt von Isuzu mit 103.011 und Honda mit 75.723..

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Thomas Thoenes 29.08.19 10:26
@Roman Müller
genau so seh ich das auch. Die Banken sind vielleicht nicht wirklich vorsichtiger geworden, aber haben auch ihre Richtlinien und demnach lassen sich wahrscheinlich immer weniger solvente Bürgen finden, weil die alle schon irgendwo Bürgen oder selbst Kredite haben. Die Kreditwürdigkeit nähert sich wohl dem Ende. Verständlich bei der Pro Kopf Verschuldung hier.