BANGKOK/PATTAYA: Das Gesundheitsministerium warnt die Bevölkerung, dass sie mit einem Bußgeld in Höhe von 5.000 Baht (Art. 42) belangt wird, wenn sie von den Kontrolleuren der Behörden beim Rauchen von Zigaretten und E-Zigaretten in Bars, Kneipen und Pubs erwischt wird.
Den Betreibern der Etablissements wiederum droht ein Bußgeld in Höhe von 50.000 Baht (Art. 43), wenn sie ihren Gästen gestatten, in ihren Räumlichkeiten zu rauchen. Das Strafmaß erhöht sich zudem deutlich, wenn sie für alkoholische Getränke werben und ihren Gästen preislich reduzierte Angebote für alkoholische Getränke – einschließlich der allseits beliebten „Happy Hours“ – unterbreiten, was in Thailand strengstens verboten ist. Im Corona-Zeitalter ist die strenge Befolgung dieser Gesetze wieder in den Fokus der Ermittlungen der Gesetzeshüter geraten.
Auf Anordnung von Gesundheitsminister Anutin Charnvirakul wurden im ganzen Land Kontrollen durchgeführt, um sicherzustellen, dass in Bars, Kneipen und Pubs weder geraucht wird noch Aktionen zum Spezialpreis auf alkoholische Getränke unterbreitet werden.
In Pattaya fanden die Razzien der Behörden am vergangenen Freitag unter der Leitung des Experten für Infektionskrankheiten Dr. Suwannachai Wattanacharoenchai statt mit dem Ergebnis, dass sieben Entertainmentbetriebe sowohl gegen das Rauchverbot als auch gegen das Verbot zum Bewerben von Alkohol-Promotions verstießen.
Dr. Suwannachai forderte sowohl die Öffentlichkeit als auch Bar- und Kneipenbesitzer auf, die Gesetze einzuhalten, um durch ihr Fehlverhalten keine zweite Coronavirus-Welle zu provozieren. Er betonte, dass die Bevölkerung nicht nachlässig werden dürfte, um sich vor einer Ansteckung mit der Viruskrankheit zu schützen. Alle Verstöße wurden umgehend den Strafverfolgungsbehörden gemeldet.
Dr. Suwannachai wies weiter darauf hin, dass seine Behörde über die Kurzwahl 1422 Auskunft erteilen würde, was erlaubt sei und was nicht.
Alles unter dem Motto. Wir halten uns an Regeln, wenn man uns regeln lässt.
Ich grüss euch