USA wollen weitere 500 Millionen Impfdosen an ärmere Länder spenden

US-Präsident Biden veranstaltet ein Treffen mit Wirtschaftsführern und CEOs zum Thema COVID-19. Foto: epa/Oliver Contreras
US-Präsident Biden veranstaltet ein Treffen mit Wirtschaftsführern und CEOs zum Thema COVID-19. Foto: epa/Oliver Contreras

WASHINGTON: US-Präsident Joe Biden will bei dem virtuellen Corona-Gipfel an diesem Mittwoch eine Spende von weiteren 500 Millionen Impfdosen ankündigen. Die Dosen von Pfizer/Biontech sollten an ärmere Länder gehen, sagte eine hohe Regierungsbeamtin vor dem Online-Gipfel. Die Spende der USA sei an keine Bedingungen geknüpft.

«Wir beweisen, dass man sich nicht nur um sich selbst kümmern, sondern auch anderen helfen kann», sagte sie weiter. Die USA hatten bereits vor dem G7-Gipfel im englischen Cornwall im Juni eine Spende von 500 Millionen Impfdosen angekündigt.

Biden hat für diesen Mittwoch einen Online-Gipfel zur Corona-Pandemie einberufen. Er sollte am späten Nachmittag deutscher Zeit beginnen.

Ziel sei es, Staats- und Regierungschefs, Vertreter internationaler Organisation mit Nichtregierungsorganisationen und der Privatwirtschaft zusammenzubringen, um sich auf eine «gemeinsame Vision zur Bekämpfung» von Corona zu einigen, hieß es vorab aus dem Weißen Haus.

Anlass ist die parallel laufende UN-Generaldebatte in New York. Biden hatte bereits bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung am Dienstag angedeutet, dass er während des Corona-Gipfels eine bedeutende Zusage machen wolle.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.