UN-Sicherheitsrat fordert Schutz für Rohingya

Foto: epa/Justin Lane
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NEW YORK (dpa) - Der UN-Sicherheitsrat hat die Regierung von Myanmar aufgefordert, die Militäreinsätze gegen die Rohingya einzustellen und den hauptsächlich ins benachbarte Bangladesch geflüchteten Mitgliedern der muslimischen Minderheit eine Rückkehr zu ermöglichen. Die Berichte über Menschenrechtsverletzungen in Myanmar seien Anlass zu «großer Sorge», hieß es in einer Mitteilung, die der Rat am Montag (Ortszeit) in New York veröffentlichte.

Die Mitteilung sei ein «positiver Schritt», sagte UN-Generalsekretär António Guterres. Myanmars UN-Botschafter Hau Do Suan kritisierte jedoch, das Dokument übe «übertriebenen politischen Druck» auf Myanmar aus. Mehr als 600.000 Rohingya sind seit Ende August aus dem buddhistisch geprägten Myanmar geflohen.

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aurel aurelis 18.11.17 22:45
Fakten sind kein Stuss
In Jemen, Syrien, Irak, Afghanistan und Somalia und weiteren islamischen Ländern sind wirklich Hunderttausende Tote durch Terror in den letzten Jahren zu zählen. Allein für Syrien wird in D von 260.000 geredet. Bisher gibt es in den islamisch geprägten Ländern die meisten Toten. Ich habe keine Lust sie zusammen zu suchen. Wahrscheinlich sind es Millionen. Thailand hat von den nicht islamisch geprägten Ländern mit mindestens 400 im Jahr die meisten Toten. Mit mehr als 5% leben in Deutschland mehr Moslems als in Thailand. Da kann man sehen was auch auf D zukommt. Die Österreicher und die Schweizer haben es schon begriffen. Die "Gutmenschen" in D werden es erst begreifen wenn es vielleicht fürs Überleben zu spät ist.