Umsiedelung der Javaneraffen in Hua Hin

Foto: นพพร วุฒิกุล
Foto: นพพร วุฒิกุล

HUA HIN: Das Department of National Parks, Wildlife and Plant Conservation und die Stadtverwaltung Hua Hin haben kürzlich in Zusammenarbeit mit dem Büro für das Management von Schutzgebieten (Region 3, Zweigstelle Phetchaburi) und der Abteilung für Wildtiermanagement das Projekt „Umsiedlung von Affen in eine neue Zuflucht“ durchgeführt.

Ziel der Aktion war es, Javaneraffen einzufangen, die in den Gebieten Khao Takiab und Khao Hin Lek Fai für Unannehmlichkeiten unter der Bevölkerung sorgten. Dabei wurden insgesamt 203 Javaneraffen (109 Männchen und 94 Weibchen, alle sterilisiert) aus den Gebieten Khao Takiab und Khao Hin Lek Fai eingefangen und in die Wildtier-Aufzuchtstation Huai Sai im Bezirk Cha-am, Provinz Phetchaburi, umgesiedelt.

Foto: นพพร วุฒิกุล
Foto: นพพร วุฒิกุล

Die Maßnahme wurde gemäß den Anweisungen von Dr. Chalermchai Sri-on, dem Minister für natürliche Ressourcen und Umwelt, Jatuporn Buruspat, dem ständigen Sekretär des Ministeriums für natürliche Ressourcen und Umwelt, und Atthaphon Charoenchansa, dem Generaldirektor des Department of National Parks, Wildlife and Plant Conservation, zwischen dem 11. und 14. November 2024 durchgeführt.

Für die Umsiedlung wurden Fallen mit Mais-Ködern aufgestellt. Darüber hinaus wurden die Affen sterilisiert, um die Belästigungen für die Einwohner von Hua Hin zu reduzieren. Diese Maßnahme ist ein wichtiger Schritt, um das Problem mit den Javaneraffen nachhaltig zu lösen.

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Jörg Obermeier 07.01.25 21:30
Also augenscheinlich hat sich in Hin Lek Fai nicht viel verändert. Ich fahre dort täglich zweimal vorbei. Und dass da jetzt weniger Affen wären, zumindest von mir nicht feststellbar. Richtig ist, dass dort ein Hinweisschild nach dem anderen auf die Mauer gepinselt wurde, dass man die Affen nicht füttern soll. Aber offensichtlich glauben das manche nicht. Auch die eigentlich affensicheren Gitterboxen der Abfallbehälter werden immer wieder, vermutlich absichtlich offen gehalten. Das Ergebnis kann man fast täglich sehen. Ich wünsche den Initiatoren des Umsiedlungs- und Sterilisierungsaktion viel Erfolg. Doch irgendwie erscheint es mir auch diesmal eher nur ein Placebo zu sein.
Holger Hasselwander 07.01.25 18:00
Am Besten alle nach Lop Buri verfrachten
Christian Fisch 20.11.24 10:56
Sehr schön.Weiter so
Wilfried Stevens 19.11.24 18:00
Aggressive Plagegeister - nächste Runde also
Das schlimmste sind ja weiterhin das achtlose Hinschmeissen von Futter und Essensresten. Sterilisiert ist ja schon einmal eine Massnahme.