USA geben weitere Militärhilfe für Ukraine frei
WASHINGTON: Enthalten in der inzwischen zehnten Tranche sind nach Angaben des Außenministeriums unter anderem Abfangraketen für die Luftverteidigung sowie Panzerabwehrwaffen.
Die USA stellen der Ukraine zur Abwehr des russischen Angriffskriegs weitere Militärhilfe im Umfang von rund 125 Millionen US-Dollar (rund 114 Millionen Euro) zur Verfügung. Enthalten seien «Abfangraketen für die Luftverteidigung, Munition für Raketensysteme und Artillerie, Mehrzweckradare und Panzerabwehrwaffen», teilte US-Außenminister Antony Blinken mit. Es handelt sich demnach um das zehnte Paket dieser Art. In den vergangenen Monaten hatten die USA Stück für Stück mehrere Tranchen bereitgestellt, nachdem der US-Kongress Ende April neue Mittel im Umfang von rund 61 Milliarden US-Dollar (56,2 Milliarden Euro) für Kiew freigegeben hatte.
Kiewer Buchhalterin mit Millionen Euro im Auto gestoppt
KIEW: Der seit 2022 andauernde Krieg gegen Russland kostet die Ukraine und ihre ausländischen Unterstützer Milliarden. Für viele Unternehmen ist das ein riesiges Geschäft, und nicht alle zahlen Steuern.
Ukrainische Ermittler gegen Wirtschaftskriminalität haben über 4,7 Millionen Euro Schwarzgeld im Kofferraum des Autos einer Firmenbuchhalterin entdeckt. «Die Frau konnte die Herkunft des Geldes nicht erklären», teilte die Ermittlungsbehörde des Gebiets Kiew mit. Bilder zeigten die Ermittler vor einem geöffneten Kofferraum, in dem sich Geldbündel auftürmten.
Es handele sich dabei um ein Unternehmen, das allein in den Jahren 2022 und 2023 Lebensmittel für umgerechnet über 320 Millionen Euro an die ukrainische Armee geliefert habe. Die Steuerbelastung sei dabei über einen fiktiven Kredit gesenkt worden. Es werde wegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung in besonders hohem Ausmaß ermittelt. Den Beteiligten drohen bis zu acht Jahren Gefängnis.
Die Ukraine verteidigt sich seit fast zweieinhalb Jahren gegen eine russische Invasion und wird dabei massiv finanziell aus dem westlichen Ausland unterstützt.
12 Tote nach russischem Raketenschlag gegen Supermarkt
KOSTJANTYNIWKA: Mit dem Näherrücken der russisch-ukrainischen Front gerät die Stadt Kostjantyniwka im Gebiet Donezk immer öfter unter Beschuss. Ein russischer Raketenangriff traf nun einen Supermarkt.
Bei einem russischen Raketenangriff sind in der ostukrainischen Stadt Kostjantyniwka nach Behördenangaben mindestens 12 Menschen getötet und 44 verletzt worden. «Ein Schlag der russischen Terroristen auf einen gewöhnlichen Supermarkt und eine Post. Menschen sind unter den Trümmern», schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Telegram.
Die Rettungsarbeiten dauern an. Der Staatschef sprach den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus. Nach Angaben des Innenministeriums brach ein Brand auf gut 1.000 Quadratmetern aus. Kostjantyniwka ist nur etwas mehr als zehn Kilometer von der Frontlinie zwischen ukrainischen und russischen Truppen entfernt.
Die Ukraine verteidigt sich seit fast zweieinhalb Jahren gegen die russische Invasion. Russland erhebt dabei Anspruch auf das gesamte durch Bergbau geprägte ostukrainische Gebiet Donezk und andere Territorien der Ukraine.
Tote nach russischem Raketenschlag gegen Supermarkt
KOSTJANTYNIWKA: Mit dem Näherrücken der russisch-ukrainischen Front gerät die Stadt Kostjantyniwka im Gebiet Donezk immer öfter unter Beschuss. Ein russischer Raketenangriff traf nun einen Supermarkt.
Bei einem russischen Raketenangriff sind in der ostukrainischen Stadt Kostjantyniwka nach Behördenangaben mindestens 10 Menschen getötet und 35 verletzt worden. «Ein Schlag der russischen Terroristen auf einen gewöhnlichen Supermarkt und eine Post. Menschen sind unter den Trümmern», schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Telegram. Die Rettungsarbeiten dauern an. Der Staatschef sprach den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus. Nach Angaben des Innenministeriums brach ein Brand auf gut 1.000 Quadratmetern aus. Kostjantyniwka ist nur etwas mehr als zehn Kilometer von der Frontlinie zwischen ukrainischen und russischen Truppen entfernt.
Die Ukraine verteidigt sich seit fast zweieinhalb Jahren gegen die russische Invasion. Russland erhebt dabei Anspruch auf das gesamte durch Bergbau geprägte ostukrainische Gebiet Donezk und andere Territorien der Ukraine.
Tote nach russischem Raketenschlag gegen Supermarkt
KOSTJANTYNIWKA: Mit dem Näherrücken der russisch-ukrainischen Front gerät die Stadt Kostjantyniwka im Gebiet Donezk immer öfter unter Beschuss. Ein russischer Raketenangriff traf nun einen Supermarkt.
Bei einem russischen Raketenangriff sind in der ostukrainischen Stadt Kostjantyniwka nach Behördenangaben mindestens 10 Menschen getötet und 35 verletzt worden. «Ein Schlag der russischen Terroristen auf einen gewöhnlichen Supermarkt und eine Post. Menschen sind unter den Trümmern», schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Telegram. Die Rettungsarbeiten dauern an. Der Staatschef sprach den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus. Nach Angaben des Innenministeriums brach ein Brand auf gut 1.000 Quadratmetern aus. Kostjantyniwka ist nur etwas mehr als zehn Kilometer von der Frontlinie zwischen ukrainischen und russischen Truppen entfernt.
Die Ukraine verteidigt sich seit fast zweieinhalb Jahren gegen die russische Invasion. Russland erhebt dabei Anspruch auf das gesamte durch Bergbau geprägte ostukrainische Gebiet Donezk und andere Territorien der Ukraine.