Zehntausende müssen Häuser verlassen

​Überschwemmungen

Muslimische Männer verlassen eine Moschee nach dem Freitagsgebet während der Überschwemmungszeit im Bezirk Tumpat, nahe der Grenze zu Thailand, Kelantan. Foto: epa/Fazry Ismail
Muslimische Männer verlassen eine Moschee nach dem Freitagsgebet während der Überschwemmungszeit im Bezirk Tumpat, nahe der Grenze zu Thailand, Kelantan. Foto: epa/Fazry Ismail

KUALA LUMPUR: Schwere Überschwemmungen haben in Malaysia seit Dezember Zehntausende Menschen in die Flucht getrieben. Etwa 28.000 Einwohner mussten offiziellen Angaben zufolge seitdem wegen Hochwassers ihre Häuser verlassen. Allein am Mittwoch seien im schwer betroffenen Bundesstaat Kelantan im Osten der malaysischen Halbinsel mehr als 2000 Menschen in Sicherheit gebracht worden, meldete die Nachrichtenagentur Bernama. Medienberichten zufolge kamen mindestens vier Menschen im Zusammenhang mit dem Hochwasser ums Leben.

Bei den für die Jahreszeit üblichen Regenfällen wurde demnach seit Dezember steigendes Hochwasser registriert. In einigen der betroffenen Regionen sei es die seit Jahren schlimmste Lage, berichteten malaysische Medien. Ministerpräsident Muhyiddin Yassin besuchte mehrere betroffene Gebiete und sprach unter anderem im südlichen Bundesstaat Johor mit Familien, die vor den Überschwemmungen fliehen mussten.

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