THAILAND: Anhaltende Regenfälle haben im Norden, Nordosten und Süden zu heftigen Überschwemmungen und Erdrutschen geführt.
In der Provinz Chiang Mai waren besonders die Bezirke Mae Rim, San Patong, Doi Lo, Mae Taeng und Samoeng betroffen. Im Dorf Ban Kat Hao trat der Fluss Mae Rim über die Ufer, Anwohner sahen sich gezwungen, ihre Häuser zu verlassen und sich auf höhergelegene Gebiete zu retten. Insgesamt sind acht Provinzen im Norden und Nordosten von Überschwemmungen betroffen, so Kalasin, Roi Et, Yasothon, Ubon Ratchathani, Sakon Nakhon, Nakhon Phanom, Ayutthaya und Chiang Rai.
Tropensturm Pakhar, der über Nordvietnam und Laos Nordthailand erreichte, verschlimmerte die Lage durch Starkregenfälle und stürmische Winde, insbesondere jedoch im Nordosten, wo das Land im Vergleich zum Norden sehr flach und anfällig für Überschwemmungen ist. Auch für Zentralthailand werden Überschwemmungen vorausgesagt, insbesondere in Ayutthaya, wo der Chao-Phraya-Fluss über das Ufer steigt. Erreichen die Wassermassen Bangkok, ist auch in der Hauptstadt mit Überschwemmungen zu rechnen.
Weiter angespannt ist die Lage auch auf der Ferieninsel Phuket, wo langanhaltende Monsunregenfälle für überflutete Straßen gesorgt haben. Anwohner probieren ihre Häuser und Geschäft mit Sandsäcken zu schützen, besonders in Phuket-Stadt sind Keller, Plätze und Straßen überschwemmt.
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