Überschwemmungen in Südthailand

Foto: The Nation
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SATUN: In der südlichen Provinz Satun kämpfen die Einwohner mit schweren Überschwemmungen, die mittlerweile fünf Bezirke erfasst haben. Besonders kritisch ist die Lage in den Bezirken Khuan Don, Tha Pae und Muang, die offiziell zu Katastrophengebieten erklärt wurden.

Ununterbrochene starke Regenfälle haben dazu geführt, dass Flüsse die Ufer überschreiten und ganze Dörfer sowie Gemeinden unter Wasser setzen. Im Bezirk La-ngu ist die Situation besonders dramatisch, da der Wasserstand im Lam-Lon-Kanal rapide steigt und zu weiteren Überflutungen führt.

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Zur Unterstützung der Flutopfer hat das 5. Bataillon des 2. Infanterieregiments Truppen in die am stärksten betroffenen Gebiete, insbesondere nach Nam Phut und La-ngu, entsandt. Die Soldaten sind aktiv an der Evakuierung der Bewohner beteiligt und überwachen kontinuierlich die Wasserstände, um rechtzeitig reagieren zu können.

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Auch die Polizeibeamten des Bezirks Chalung haben ihre Hilfsmaßnahmen intensiviert. Sie verteilen Lebensmittel und Hilfsgüter, darunter an Kinder, die ihre überfluteten Häuser nicht verlassen können. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die notleidende Bevölkerung zu unterstützen.

Angesichts der anhaltenden Regenzeit wächst die Sorge vor einer Verschärfung der Hochwassersituation. Die Behörden behalten das Wettergeschehen und die Wasserstände genau im Blick und appellieren an die Bevölkerung, sich regelmäßig zu informieren und notwendige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

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