JAKARTA: Heftige Regenfälle haben in Teilen von Indonesiens Hauptstadt Jakarta zu Überschwemmungen geführt und Hunderte Menschen in die Flucht getrieben. Mindestens 139 Stadtteile der 10-Millionen-Metropole seien betroffen, sagte der Leiter von Jakartas Zivilschutzbehörde, Sabdo Kurnianto, am Samstag. Insgesamt seien mehr als 1400 Menschen auf der Flucht vor den Wassermassen.
Aufnahmen örtlicher Fernsehsender zeigten Straßen mit weggeschwemmten Fahrzeugen und Häuser, die bis zu zwei Meter tief unter Wasser standen. Berichte über Todesopfer gab es zunächst nicht. In sozialen Medien berichteten Anwohner von Familien, die in ihren Häusern eingeschlossen waren und auf Rettung warteten. In dem südostasiatischen Land kommt es in der Regenzeit zwischen Oktober und April häufig zu heftigen Niederschlägen, Überflutungen und Erdrutschen.
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