CHIANG MAI: Die Arbeitsgruppe rund um das Nominierungsprojekt von Chiang Mai als UNESCO-Weltkulturerbe hat bekanntgegeben, ihren gesamten Vorschlag zu überarbeiten, nachdem sie Empfehlungen von der Arbeitsgruppe der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) erhielt.
Asst. Prof. Dr. Channarong Srisuwan, Dekan der architektonischen Fakultät der Chiang Mai University und Mitglied der Arbeitsgruppe, erklärte den Medien, er und sein Team würden die Überarbeitung beschleunigen, um die Bewerbungsunterlagen fristgemäß im Februar 2019 beim Welterbezentrum in Paris einreichen zu können. Seine Arbeitsgruppe habe zudem eine geführte Welterbetour durch Chiang Mai ausgearbeitet, auf der Einheimische und Touristen die Welterbekandidaten bei einem Spaziergang besichtigen können.
Der Weg auf die Welterbeliste ist lang und aufwendig. Am Ende des Bewerbungsverfahrens entscheidet jedes Jahr im Juni oder Juli ein internationales Komitee der UNESCO, wer neu aufgenommen wird. Erfüllt werden müssen zahlreiche Kriterien. Dazu zählen insbesondere die Einzigartigkeit, die historische Echtheit (Authentizität), der Erhaltungszustand, ein Managementplan für die Zukunft sowie bei Naturflächen die Unversehrtheit (Integrität).
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