U23 scheitert in der Gruppenphase

Als Auswechselspieler erzielte Suppachai Chaided (M.) beide Tore. Foto: The Nation
Als Auswechselspieler erzielte Suppachai Chaided (M.) beide Tore. Foto: The Nation

Thailands U23-Fußball-Nationalmannschaft ist bei den Asienspielen bereits in der Gruppenphase gescheitert; das erste Mal in 24 Jahren.

Bei einer Niederlage gegen Usbekistan und zwei Unentschieden gegen Katar und Bangladesch reichten die zwei Punkte nicht, um als Drittplatzierter der Gruppe B die K.o.-Runde zu erreichen. In den Partien gegen Katar und Bangladesch hatte Suppachai Chaided als Auswechselspieler die beiden Tore erzielt. Nach dem vorzeitigen Ausscheiden (Thailand hatte vier Mal bei den Asian Games einen vierten Platz belegt) lehnte Somyot Poompunmuang, Präsident des Thailändischen Fußballverbandes, die Entlassung von Trainer Worrawoot Srimaka ab. Er führte das schlechte Abschneiden des U23-Teams auf die kurze Vorbereitungszeit und die Verletzung mehrerer Spieler zurück. Andere Nationalmannschaften wären auch frühzeitig gescheitert, so Deutschland bei der Weltmeis­terschaft. Das thailändische Frauenteam hat nicht auf dem Rasen, sondern über das Regelwerk das Viertelfinale erreicht. Nach zwei Niederlagen in der Gruppe C gegen den Erzrivalen Vietnam (2:3) und Japan (0:2) spielte Thailand in der K.o.-Runde gegen die Volksrepublik China und verlor deutlich mit 0:5.

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