KeinharterKurs gegen China-Investitionen

US-Präsident Donald Trump. Foto: epa/Michael Reynolds
US-Präsident Donald Trump. Foto: epa/Michael Reynolds

WASHINGTON (dpa) - US-Präsident Donald Trump schlägt beim Bemühen, die heimische Wirtschaft besser vor Risiken durch Investitionen aus China zu schützen, einen vorsichtigeren Kurs ein.

Das Weiße Haus setzt vorerst auf eine Modernisierung bereits bestehender Regeln und sieht von zusätzlichen Maßnahmen ab, wie die Regierung am Mittwoch in Washington mitteilte. Der Kongress habe bei der Gesetzgebung zum Schutz von US-Technologien vor schädlichen Übernahmen aus dem Ausland bereits deutliche Fortschritte gemacht, verkündete Trump in einem Statement. Sollte es jedoch verfehlt werden, «die Kronjuwelen der US-Technologie» und geistiges Eigentum besser vor Akquisitionen zu schützen, die die nationale Sicherheit und die Wirtschaft bedrohten, so werde die Entwicklung strikterer Maßnahmen angewiesen.

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Leserkommentare

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Ingo Kerp 28.06.18 16:23
Was ist los? Eine politische Kehrtwende der Foehnfrisur? Hat ihm jemand mal gesagt, wie die amerik. Zukunft aussieht und wo die USA bei seiner protektionistischen Politik einmal stehen werden? Da wird doch nicht ploetzlich Vernunft bei ihm Einzug gehalten haben, oder?
Beat Sigrist 28.06.18 10:40
Die Mehrheit aller grossen Firmen in den USA
liegt bereits heute in ausländischen Händen.Ein sehr grosser Teil davon bereits in Asien aber auch in Europa sind viele Mehrheitsaktionäre von US Firmen vertreten.Von FB besitz zum Beispiel die schweizer Nationalbank mehr Aktien als Herr Zuckerberg selbst.Die USA sind nicht nur theoeretisch längst bankrott sondern sondern liegen bereits mit über 50% von Ihrem Körper im Sarg.Und jetzt kommt noch das ganze Fehlverhalten von einem Präsidenten dazu welcher von Politik und Wirtschaft etwa so viel Ahnung hat wie ein Affe von der chinesischen Sprache.Alleine Deutschland hat schon über 1 Million Jobs in den USA geschaffen die FOB hat ausgerechnet,dass über 50% aller Jobs in den USA dank ausländischen Investoren kreiert wurden.Sprich ohne ausländischen Investroren würden die Maschinen längst still stehen und genau gegen diese Investoren tritt Mr. First Amerika jetzt einen Handelskrieg an welcher allen schadet aber am Ende das *Aus* sein wird der ganzen amerikanischen Industrie und dem noch kleinen Wohlstand in der Bevölkerung dort.58% der ganzen Bevölkerung in den USA leben heute unter der Armutsgrenze und die Tendenz ist rapide am steigen.Wenn Mr. Trump mit einer seiner Firmen pech hatte brachte er diese einfach in den Konkurs und eröffnete eine neue Firma - er denkt wohl,dass er dies mit seinem Land ebenso machen kann was aber eine Fehleinschätzung ist.Seine private TRUMP- UNI wurde vom Gericht geschlossen und zu Schadenersatz verurteilt - das ist das Amerika von Trump!