Thailand wird durch tropisches Klima geprägt. Je nach Region und Jahreszeit bewegen sich die Temperaturen zwischen 15 und 40 Grad Celsius. Residenten und Urlaubern fällt es nicht immer leicht, sich an die hohe Luftfeuchtigkeit und die ungewohnte Witterung zu gewöhnen.
Mit klimatischen Bedingungen umgehen
Die klimatischen Bedingungen in Fernost unterscheiden sich erheblich vom Wetter in Mitteleuropa. Schwüles Klima und große Hitze sind gewöhnungsbedürftig. Bei hohen Temperaturen sorgt die Klimaanlage für Abhilfe. Wer jedoch den ganzen Tag in klimatisierten Räumlichkeiten verbringt, riskiert eine Erkältung. Da die Klimaanlage auch die Atemwege austrocknet, kann es zu Halsschmerzen kommen. In Verbindung mit Zugluft breiten sich auch im Sommer Viren und Krankheitskeime aus. In eine Reiseapotheke für den Thailand-Urlaub gehört daher unbedingt ein Mittel gegen Halsschmerzen. Zur Linderung von Halsbeschwerden reicht meist ein rezeptfreies Präparat aus. Frei verkäufliche Mittel enthalten oft pflanzliche Auszüge wie Primelwurzel oder isländisches Moos. Heilpflanzen kommen traditionell bei leichten Symptomen, wie Halskratzen, Schnupfen oder Husten zum Einsatz. Um die Schleimhäute im Mund- und Rachenraum zu befeuchten, ist es wichtig, auf regelmäßige Flüssigkeitszufuhr zu achten. Bei stärkeren Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden kann auf medizinische Mittel mit stärker wirkenden Inhaltsstoffen zurückgegriffen werden. Mit ihren schmerzlindernden und keimtötenden Eigenschaften unterstützen Halstabletten den Organismus im Kampf gegen die Krankheitserreger. Oft sind Halsschmerzen erste Anzeichen einer Erkältung, allerdings können Schmerzen im Mund- und Rachenraum auch nach dem Genuss eiskalter Getränke auftreten. Heißes und schwüles Wetter verleitet dazu, Drinks gekühlt und mit Eiswürfeln zu genießen. Dies tut jedoch auch dem Magen nicht gut. Der Körper reagiert auf das Trinken von eiskaltem Wasser, indem sich die Blutgefäße verengen. Dadurch kann das Blut nicht mehr richtig zirkulieren und es wird weniger Sauerstoff durch die Venen transportiert. Für heiße Tage und tropische Temperaturen eignen sich lauwarme Früchtetees, selbstgemachte Limonade oder Limettenwasser viel besser. Aus dem Wasserhahn sollte man in Thailand nicht trinken, es sei denn, man hat sich vorab über die Wasserqualität informiert. Viel abgefülltes Wasser oder Mineralwasser zu trinken, hilft hydriert zu bleiben und beugt Flüssigkeitsmangel vor. Eine Dehydratation ist an Symptomen wie Schwindel, plötzliche Kopfschmerzen und Übelkeit zu erkennen.
Hitzestress vermeiden
In tropischen Ländern ist es schon frühmorgens heiß und schwül, sodass man leicht ins Schwitzen gerät. In Form von Schweiß verliert der Körper viel Salz, sodass der Salzbedarf erhöht ist. Zum Glück sind thailändische Spezialitäten gut gewürzt. Da Streetfood und Fertigmahlzeiten, aber auch Speisen im Restaurant bereits Salz enthalten, braucht nicht nachgewürzt zu werden. Bei schwül-heißem Wetter wird in Fernost gern locker sitzende Kleidung aus Naturfasern getragen. Natürliche Stoffe wie Leinen und Baumwolle sind atmungsaktiv und haben einen leicht kühlenden Effekt. Mit Bekleidung in hellen Farben ist man zudem vor Mücken sowie vor starken Sonnenbestrahlung geschützt. An Orten mit langanhaltender und sehr intensiver Sonnenbelastung, wie beispielsweise am Strand, ist zusätzlich eine Kopfbedeckung erforderlich, um das Sonnenbrandrisiko zu minimieren. Mit einem geeigneten Sonnenschutz kann man einen
Urlaub im königlichen Seebad unbeschwert genießen. Das ganzjährig tropische Klima macht sich im Lebensstil bemerkbar. Typisch für Thailand ist das langsamere Tempo, das hilfreich ist, um mit der hohen Luftfeuchtigkeit klarzukommen und Hitzestress zu vermeiden.