Touristen sollen auf Rettungsschwimmer hören

Rettungsschwimmer auf Phuket. Foto: The Thaiger
Rettungsschwimmer auf Phuket. Foto: The Thaiger

PHUKET: Der Chef des Phuket Lifeguard Service (PLS) warnt Touristen vor anhaltenden Gefahren beim Schwimmen an den Stränden der Ferieninsel.

Die Warnung kommt, nachdem am Donnerstag drei Touristen aus der Brandung am Strand Nai Thon gezogen wurden. Der Leiter der PLS Prathaiyuth Chuayuan sagte am Freitag den Phuket News: „Urlauber sollten nur dort ins Meer gehen, wo Rettungsschwimmer stationiert sind.“ Starke Winde und hohe Wellen machten das Schwimmen gefährlich. Rettungsschwimmer prüften, wo es sichere Zonen zum Schwimmen gebe. Touristen sollten sich dessen bewusst sein. Am Donnerstag waren drei Urlauber ins Meer gegangen, obwohl am Strand von Nai Thon rote Flaggen wehten. Sie wurden rechtzeitig gerettet, und alle drei erhielten am Strand erste Hilfe. Die Touristen haben sich bei ihren Rettern bedankt.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.

Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Ingo Kerp 13.10.18 12:05
Wer bei roten Flaggen ins Meer geht und schwimmen will, muß für sich selbst verantwortlich sein und klar kommen oder nicht. Sollte die Lifeguard sie dennoch retten und ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, sollte es eine Maßnahme geben, die diesen Leichtsinn bestraft, mit einer ordentlichen Geldstrafe. Bei roten Flaggen ist die Rettungsgefahr auch für die Lifeguard zu groß und sie sollte deshalb nicht einschreiten müssen, da sie nicht für Schwimmverbotszonen eingerichteet wurde.