Europäer kehren Pattaya den Rücken zu

Pattayas Entertainmentindustrie droht mit dem Ausbleiben europäischer Urlauber eine lange Durststrecke. Inder und Chinesen scheinen der Branche keinen Gewinn zu bescheren. Foto: epa/Diego Azubel
Pattayas Entertainmentindustrie droht mit dem Ausbleiben europäischer Urlauber eine lange Durststrecke. Inder und Chinesen scheinen der Branche keinen Gewinn zu bescheren. Foto: epa/Diego Azubel

PATTAYA: Was viele Urlauber und Residenten bereits lange vermutet haben, wurde nun erstmals auch von offizieller Stelle aus bestätigt: Die Zahl europäischer Urlauber in Pattaya ist im Vergleich zum Vorjahr um mindestens 30 Prozent gesunken.

Die Zeiten, als Europäer noch in hohen Zahlen in die Touristenmetropole strömten und der Unterhaltungsbranche gute Einnahmen bescherten, scheinen ein für alle Mal vorbei zu sein. Jedenfalls vorerst.

Der erstarkte Thai-Baht und Urlaubsalternativen in anderen Ländern mögen die Hauptgründe für das Ausbleiben der Europäer sein. Die starke Zunahme chinesischer und indischer Touristen zeigt im Hinblick auf das stadtweite Barsterben und die selbst in der Walking Street leeren Unterhaltungsbetriebe unmissverständlich auf, welche Unterschiede zwischen den Nationalitäten der Urlauberschichten in Pattaya bestehen: Während Chinesen einen Bogen um Bier-Bars, Nachtclubs und anderen Angeboten des Nachtlebens machen, scheint es den zahlreichg präsenten indischen Touristen einfach an Kaufkraft zu fehlen. Beide Touristengruppen können das Ausbleiben von spendierfreudigen Europäern und Russen nicht kompensieren.

Der Vorsitzende der Unterhaltungsbranche und des Tourismusverbandes Pattaya, Damrongkiat Phinitkarn, bestätigte auf Nachfrage von „Sophon Cable TV“, dass die Zahl europäischer Touristen um 20 bis 30 Prozent eingebrochen sei. Auch Anbieter, die sich auf chinesische Pauschaltouristen spezialisiert haben, berichten von großen Einbußen. Laut Tourismusexperten, die Nachwehen des folgenreichen Untergangs des Tauchbootes „Phoenix“ vor der Küste Phukets vor einem Jahr. Beim „Phoenix“-Unglück im Juli letzten Jahres kamen 47 chinesische Touristen ums Leben.

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Hermann Hunn 15.07.19 00:53
Bewertung von Studien
@ Wolf Tegel: Ich erinnere Sie an Ihr Statement: 70% bis 80% Sextouristen, 20% Kriminelle und rein rechnerisch von Null (!) bis 10% an Kultur Interessierte. Zusätzlich klassierten Sie die grosse Mehrheit als alte sexgeile Reisende (die in ihrer Heimat nicht einmal in Altenheimen einen Partner finden würden). In einem weiteren Posting versuchen Sie, Ihrem Elaborat einen seriösen Touch zu verleihen, indem Sie Ihre Ansichten mit dem Gütesiegel WHO/UNO garnieren. Bezeichnend ist jedoch, dass Sie Ihre „Weisheiten" aus persönlichen Gesprächen mit Bekannten und Freunden beziehen (sind das wirklich Touristen oder doch Expats, die Sie im Biergarten angetroffen haben?). Abschliessend stellt sich doch die Frage, ob in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis tatsächlich nur 0% (!) bis 10% „Normalos" zu finden sind und der grosse Rest aus ... (siehe oben) besteht. Soviel zu meiner Bewertung von „seriösen Studien". Zur Richtigstellung: ich habe weder in Biokost- noch in Raucherwarenläden Befragungen durchgeführt, sondern lediglich hingewiesen, wie man Befragungen lenken könnte, damit das „gewünschtes Resultat" erreicht wird.
Hermann Hunn 13.07.19 14:47
sonstigen internationalen und nationalen Analysen
Jaja Herr Wolf Tegel, solche Studien sind wirklich nicht das Papier wert, auf das sie geschrieben wurden. Wenn Sie 1'000 Kunden in einem Biokost-Reformhaus nach ihrem Tabak-Konsum befragen, werden Sie bestimmt andere Resultate erhalten als wenn die gleiche Frage in einem Raucherwarenladen gestellt wird. Persönliche Plaudereien mit Bekannten und Freunden (deutsche Kriminelle!?) kann man ja wohl nicht als seriöse Basis zur Unterlegung von Studien bezeichnen.
Thomas Thoenes 13.07.19 10:07
@Klaus Berbel
als wir (die meisten von uns alten übergewichtigen) hier zum ersten Mal hin kamen waren wir auch jung, rank, schlank, hübsch, reich und einiges mehr. 555 Aber im Gegensatz zu dem was du heute als Spaß bezeichnest hatten wir diesen mit Faktor 10 gegen heute. Eben deswegen wissen wir wovon wir reden wenn wir die Gründe für den Rückgang kommentieren und aufzählen. Aber ich wünsch dir trotzdem soviel Spaß wie irgend möglich und ne gute Zeit hier. Genieße sie, es kann nur schlechter werden.
Klaus Berbel 12.07.19 23:42
Zeiten ändern sich
Ich finde es immer faszinierend zu lesen, dass nur alte, übergewichtige Männer nach Pattaya gehen um dort den lustigen Aktivitäten zu frönen. Leute die das behaupten waren vermutlich seit 10 Jahren nicht mehr nach 22 Uhr auf der Walking Street. Dort tummeln sich Nachts in den Discos durchaus viele junge und nicht übergewichtige Farangs. Z.B. ich. Unter 30 und durchtrainiert. Die Zeiten, dass Pattaya nur von übergewichtigen, alten Herren bereist wurde sind vorbei. Warum die jungen Leute nicht lieber zuhause eine Freundin haben? Weil Pattaya einfach viel zu viel Spaß macht. Just my 2 cents.
Norbert Kurt Leupi 12.07.19 15:07
1000 x besser als in Europa / Herr M.Meier
Lieber Michael ! Jetzt hast Du wieder einmal die Bodenhaftung verloren ! Ich bitte Dich dringend , die 20 Gründe auf Anhieb in einem Buch niederzuschreiben um der Welt mitzuteilen was ausser den angenehmen Temperaturen , dem scharfen Essen und dem quirligen Nachtleben , TH vom Rest der Welt abhebt ? Beschreibe aber bitte die heutige Lage von Land und Leuten , und nicht die Vergangenheit , wo noch fast alles im richtigen Licht stand !
Hans-Dieter Volkmann 12.07.19 14:06
Europäer kehren Pattaya den Rücken
Seit den 90er Jahren kenn ich Thailand. Dabei ist mir eine Sache, besonders gewöhnungsbedürftig, aufgefallen. Ich als Farang wurde von den allermeisten thailändischen Geschäftsleuten als Kapitalquelle gesehen. Service der über den Kauf hinausgeht ist unbeliebt. Egal ob Handel oder Handwerk. Der Thailänder macht mit mir ein Geschäft, motiviert möglichst einen hohen Gewinn zu machen. Dabei scheint es völlig egal zu sein ob ich als Kunde zufrieden bin und vielleicht in Zukunft weiter bei ihm einkaufe. Da habe ich beim chinesischen Geschäftsmann, Computerservice oder beim Apotheker, die Erfahrung gemacht das man mich gerne wiedersieht. Ein solches Verhalten, das sich ja in Europa herum spricht, ist auch ein Grund für negatives Touristenverhalten. Nicht nur der schlechte Wechselkurs.
Dracomir Pires 12.07.19 10:16
Schmunzel
Zitat: "... scheinen ein für alle Mal vorbei zu sein. Jedenfalls vorerst." Der ist gut,
Thomas Thoenes 12.07.19 10:15
@Wolf Tegel
wollen wir die Kirche mal im Dorf lassen. 1:30 gegen den € würde Thailand über Nacht in die Steinzeit katapultieren und ein nicht auf zu fangendes Wirtschaftsdesaster hervor rufen. Also weder den "armen" jungen Frauen oder sonst jemand hier helfen. Man hätte die Gewinne der fetten Jahre mal besser in schulische und vor allem berufliche Ausbildungen investieren sollen. Man kann keine Industrienation aufbauen nur mit Hilfskräften. Wenn wir mal alle Bauern, Garküchenbetriebe, Plastikshops und "Kioske" die vor Hunger nicht in den Schlaf kommen schließen würden hätte Thailand eine Arbeitslosigkeit von 70%. Welche Lehr-/Lernberufe gibts hier? Ob Handwerker, Koch oder Comuterreparateur hier ist alles nur selbst beigebracht oder abgeguckt beim Vorgänger. Abweichungen von den täglichen Handlungen gehen fast immer in die Hose weil das Grundverständnis bzw. eine erlernte Basis fehlt. Beispiel Hausbau. Alles was nicht Betonpfeiler im 4 m Abstand beinhaltet ist so gut wie nicht umsetzbar. Oder versuch mal deinen neuen Ford Ranger irgendwo im Isaan bei Motorschaden reparieren zu lassen. Pustekuchen. Auto geht nach BKK und kommt in 14 Tagen zurück. Eins meiner ersten Geschäfte hier waren mobile Garküchen. Da diese in ihrer Bauweise aber von dem sonst üblichen "Roller mit kleinem halbrunden Beiwagen zum Verkauf" (ich wollte größer, stabiler, eckig und aus Edelstahl) abwichen musste ich nachdem ich 4 Schweißerbetriebe die solche Wagen sonst bauen vergeblich aufgesucht habe alles selbst bauen.
Norbert Kurt Leupi 12.07.19 10:14
Abkehr von Pattaya / Herr W.Tegel
Werter Herr Tegel ! Haben Sie die " Rechnung ohne den Wirt " gemacht ? Bei den 10% , die Sie heute als am Land Interessierten zählen , stammen doch auch ca.70% aus dem Sextourismus , bis sie die " Geliebte für`s Leben " gefunden hatten ! Ich habe 1994 mit zwei Ethnologie - Studenten aus ZH in Phuket Umfragen bei Farangs gemacht , aus welchem Milieu denn ihre Frauen stammen ! Dabei kamen wir auf diese 70% ! Und 60% der Befragten gaben an , 1-3 Kinder von einem oder mehreren Thai-Männern zu haben ! Die Mehrheit der Farangs haben die Beziehungen im Milieu gemacht , weil die Zeit ihres Urlaubs meistens nicht reichte eine Frau aus dem Super-Markt , Bankangestellte , Thai-Stewardess , Krankenschwester , Köchin oder Studentin " aufzureissen " ! Auffallend ist auch heute noch , dass sich die meisten nicht getrauen , die " wahre Herkunft " ihrer Frau zu nennen ! Eine prozentuelle Verschiebung wird es auch in Zukunft nicht geben , auch wenn der Thai-Bath unter 30 fällt ! " Träumer denken meistens anders als der Rest der Welt " !
Wolfgang Krichel 12.07.19 09:56
Hallo Herr Tegel
Ich habe mich schon immer gefragt was die ganzen Inder und Chinesen in Thailand machen. Jetzt weiß ich es. Danke für die Aufklärung. Und Sie selbst sind zum Baden nach Pattaya gefahren. Danke für die Aufklärung
Sitting Bull 11.07.19 23:47
Wen wunderts?
Wer will schon in ständiger Angst urlauben was falsches zu sagen oder zu tun und dafür im Knast zu landen. Schon eine "Versammlung" über 3 Personen, die die politische Lage diskutiert kann ja dahin führen. No thanks, Herr General.
Norbert Kurt Leupi 11.07.19 23:43
Gähnende Leere im Sperrbezirk
Die neue " Devise " der übriggebliebenen Traumtänzer im Rotlichtviertel heisst : " Unterschätze nie einen freundlichen Menschen ! Nur weil er höflich und nett ist , heisst das schon lange nicht mehr , dass er nicht merkt , dass er verarscht und abgezockt wird " ! Auch " Liebeskasper "denken schon wieder wie Menschen und drehen den " Rubel " zweimal vor dem ausgeben ! " Dunkle Zeiten zum hellen Bier " !
Olaf Klinkert 11.07.19 23:40
Der geplatzt Traum vom großen Geld
Es war nur eine Frage der Zeit, wielange die Touristen und Residenzen diese Abzocke noch mitmachen. Bereits seit Jahren ist die Zahl europäischer Touristen rückläufig. Das Warnsignal wurde ignoriert und die Einnahmeverluste durch immer höhere Preise ausgeglichen. Katastrophale Leerstand von Condos als Investruinen sind ein Indiez für die verfehlte Politik. Die andere Seite sind Visa Bestimmungen, welche gerade die abschrecken, die noch das Geld ins Land bringen. Das Eigentor haben sich die Thais mit der Krankenversicherung geschossen, kaum ein Rentner will noch seinen Ruhestand in Thailand verbringen. 15. 000 Euro für ei Zehnjahresvisa offenbart die Abzocke und die Immigrationsbüros, welche diejenigen, welche das Geld ins Land bringen, behandelt wie Verbrecher und selbst dort durch sogenannte Ausfüllgehikfen die Abzocke in astronomische Dimensionen getrieben hat, ist ein weiteres Indiez dafür. Es ist sehr traurig, aber es gibt Alternativen, ganz in der Nähe Thailands und landschaftlich genauso schön und schöner.
Wolfgang Krichel 11.07.19 23:39
Wird alles auch nur teurer
Auch ohne die erschreckende Bahtsteigerung ist Thailand sehr teuer geworden. Meine Wohnung die ich öfters vermietet habe ist auch zu gesenkten Mietpreisen nicht mehr zu vermieten. Die Leute in meiner Heimat haben kein Interesse mehr am überteuerten Thailand. Trotz Angebot von 20% unter Kaufpreis kriege ich meine Wohnung nicht los.Zudem kommt noch das nach Übernahme des Militärs es in Pattaya nur noch Kontrollen gibt. Thailand war einmal ein schönes Urlaubsland und die Betonung liegt auf war.
Klaus Berbel 11.07.19 20:50
Alternativen?
Ich bitte um die Nennung von wirklichen Alternativen zu Pattaya! Ich bin immer offen für neue Erfahrungen. Die Alternativen sollten wenigstens zu 20% das Angebot haben wie in Pattaya. Angeles City ist bisher das, was am ehesten an Pattaya rankommt was ich kenne und selbst AC ist maximal ein 20%iges Pattaya (von dem Angebot und den Möglichkeiten her). Bisher kenne ich: BKK, Jakarta, Koh Samui, Manila und Subic Bay. Nichts davon ist auch nur annähernd vergleichbar mit der heiligsten aller Städte Pattaya. Von daher wird Pattaya diesen Verlust an laufenden ATMs aushalten müssen. Solange die Stadt das bietet, für das sie weltbekannt ist, werden immer Farangs kommen (z.B. ich).
Mike Dong 11.07.19 16:48
20-30 % Rückgang. Wahnsinn. Wundert aber nicht mit diesen Schlagzeilen. Hochmut kam schon immer vor dem Fall. Interessant wird es jetzt auch am Immobilienmarkt werden. Die Preise sollten wohl erheblich runtergehen.
Manfred Onkham 11.07.19 15:17
Ich bin mit mir auch am hagern TH zu verlassen.ZU viel Unsicherheit und neue Verbote .Dann das hin und Her bei der IMMI.und wegen der Versicherung.Thailand macht auch da seine Arbeit nicht, endlich mal klare Ansage.Wir bauen Häuser, kaufen Autos, machen ein Geschäft auf, aber gedankt wird es einem nicht.Was ist denn wenn alle bald TH den Rücken kehren ,meinen sie denn die Qualitätsturis fangen das alles auf???Ich denke viele jetzige Rentner werden bald nach Hause fliegen.
Rüdiger 11.07.19 15:12
Scheinen wohl langsam aufzuwachen. Mit den getunten (geschönten) Zahlenspielereien ala Touristenzahlen, Flugpassagieren, Hotelbelegungen usw. konnte es ja nicht lange gutgehen. Man muss schon mit offenen Augen durch die Welt (z.B. Walking Street) gehen.
Beat Sigrist 11.07.19 15:07
Ich denke es hat andere Gründe, warum viele
Touristen dieses Jahr ein anderes Ferienland aussuchen. Der Baht wurde künstlich von der Nationalbank in die falsche Richtung getrieben.Die Landeswährung sollte mindestens zwischen 20 und 30 % abgewertet werden, dann klappt es auch wieder mit dem Export und den ausbleibenden Touristen.Auch sollte die Bevorzugung gewisser Touristen abgeschafft werden, denn jeder Tourist bringt Geld und Arbeitsplätze nach Thailand egal aus welchem Land er kommt.Auch sollten die Menschen welche Ihren Lebensabend hier verbringen etwas mehr geschätzt werden, denn die investieren das ganze Jahr Geld in Thailand und nicht nur 2 oder 3 Wochen wie die Touristen.
Phi Nott 11.07.19 14:53
Immer wieder lustig
anzusehen, wenn 60 hektische Chinesen dem Fähnchenträger auf der Walking Street hinterherwuseln- einmal hin, einmal zurück, und dann wieder ab in den Bus. Mit solchen Leuten kann danatürlich kein Geld verdient werden. Was mich allerdings wundert: Es wird doch so gross auf die Inder gesetzt, die die Umsatzeinbußen kompensieren sollen. Und jetzt mangelt es denen auf einmal an Kaufkraft? Das verstehe, wer will.
Eric Lang 11.07.19 14:52
Keine Stimmung - hohe Preise
Wenn in einer GoGo oder Bier Bar, die Drinks bald mehr kosten als in DACH und die Mädels von Zuwendungen träumen, welche Richard Gere im Film Pretty Woman investierte, dann muss man sich nicht wundern, dass "Mann" sich andere Destinationen aussucht. Respektive kann Mann sich, für weniger Geld einen schönen Tag in Clubs Zuhause gönnen, all inklusive Drinks, Essen und Mädels.
Thomas Thoenes 11.07.19 14:50
Es geschehen noch Zeichen und Wunder.
Respekt für diesen Bericht bzw. die ungewöhnlich frühe Bestätigung durch den Tourismusverband. Solange nur kleinere Betriebe betroffen waren, wurde das Ganze schön runter gespielt. Aber so langsam scheint es auch die Investmentriesen zu treffen. Ganze Stadtteile, Condos, die großen Malls usw. alles und überall gähnende Leere und kein Kaufinteresse. Jetzt dürfte guter Rat teuer sein. Es wird nicht einfach sein den Europäern Pattaya wieder schmackhaft zu machen, nachdem viele von ihnen die Vorzüge der umliegenden Urlaubsländer kennen gelernt haben. Kambodscha wartet mit immer einfacheren Visaregeln, sauberen Stränden und Meer,neuen sauberen Hotels und einer durchweg gut englisch sprechenden immer freundlichen Bevölkerung auf. Dabei sind die Preise für Essen, Trinken und Vergnügen so gering wie in Pattaya vor Jahren. Da nimmt man gerne eine Stunde mehr Flugzeit in Kauf und freut sich auf's nächste Jahr auf einen Urlaub im Paradies wie es einst in Pattaya war. P.S. Was die die jüngste Hiobsbotschaft für Urlauber in Thailand angeht: Keinen Kambodscha Führerschein zu besitzen wird im Übrigen dort nicht mit Knast bestraft.
Ingo Kerp 11.07.19 14:04
Am Ende muß noch ein Hilfsfond für die arbeitslosen Barladies eingerichtet werden.