CHIANG MAI: Die Leiterin der Northern Hoteliers‘ Association mit Sitz in Chiang Mai La-iat Bungsrithong zeichnet ein düsteres Bild für den Tourismus im Norden des Landes.
„Die Buchungen im Norden sind rückläufig und die Aussichten für das erste Quartal 2020 sind furchtbar“, beklagt Khun La-iat. Als Grund des Übels benannte sie die Baht-Aufwertung, den Handelskrieg zwischen den USA und China sowie die schwache Weltwirtschaft. Gemäß Khun La-iat war 2019 der Tourismus in Nordthailand im Vergleich zum Jahr 2018 insgesamt rückläufig.
Zwar ist Chiang Mai bei chinesischen Touristen, die mit Direktflügen aus der Volksrepublik in die thailändische Nordmetropole reisen, nach wie vor beliebt. Aufgrund des Überangebots an Hotelzimmern blieb für die Betreiber jedoch nur ein schmaler Gewinn.