PATTAYA: Vertreter der Tourismusbranche haben mit Bürgermeister Sontaya Khunpluem einen Sechs-Punkte-Plan erarbeitet, der jetzt zur Bewältigung der Coronavirus-Krise der Regierung vorgelegt werden soll.
Die Forderungen: Die Regierung soll bis zu 70 Prozent der Arbeitnehmerlöhne für 180 Tage übernehmen; die Sozialversicherungszahlungen sollen um sechs Monate verschoben werden; es werden Hilfen bei Steuer- und Zinszahlungen sowie Unterstützung bei der Zahlung von Strom- und Wasserrechnungen erwartet; schlussendlich soll der Staat die Kosten für die Reinigung von Produkten übernehmen.
Der Vorsitzende des Verbandes der thailändischen Industrie für die Provinz Chonburi, Thanet Suphasahatrangsee, sagte „77kaoded“, 80 Prozent der Tourismusbetriebe in Pattaya würden entweder vorübergehend oder dauerhaft schließen. Die Branche werde die Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs mindesten 19 bis 12 Monate lang spüren. Maßnahmen der Regierung wie die Schließung der Grenzen und die Verkündung des Ausnahmezustands würden von den Industrievertretern akzeptiert. Die Regierung müsse aber die enormen Auswirkungen verstehen, die die Beschränkungen auf das Wirtschaftsleben der Nation hätten, insbesondere auf den Tourismussektor.