Tourismus: China führt vor Thailand und Malaysia

Foto: epa/Jerome Favre
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BANGKOK: Die südostasiatische Region weist nach einem Bericht der Welttourismusorganisation die höchste Anzahl an Reisenden auf, wobei China die Liste vor Thailand anführt.

Der Tourismus ist einer der wachsenden Wirtschaftszweige auf der ganzen Welt. Die internationalen Touristenankünfte sind von 25 Millionen im Jahr 1950 auf 278 Millionen im Jahr 1980, 674 Millionen im Jahr 2000 und 1.235 Millionen im Jahr 2016 angestiegen. Der asiatisch-pazifische Raum ist für 30 Prozent der internationalen Tourismuseinnahmen der Welt verantwortlich. Die Region hat in Bezug auf das Wachstum alle anderen Regionen übertroffen, wobei die Zahl der internationalen Touristen um durchschnittlich 7 Prozent pro Jahr im Vergleich zum Weltdurchschnitt von 4 Prozent gestiegen ist.

China zog die höchste Anzahl von Touristen in der Region mit einer Rekordzahl von 59,27 Millionen Menschen im Jahr 2016 an. Thailand verzeichnete mit 32,58 Millionen Besuchern im Jahr 2016 die zweithöchste Anzahl von Touristen in der Region. Malaysia zog 26,75 Millionen Touristen an. Japan und Indien folgten mit 24,04 bzw. 14,56 Millionen Touristen. Südkorea hatte im Jahr 2016 mit 13,23 Millionen die sechstgrößte Anzahl an Touristen. Singapur und Vietnam folgten mit 12,91 Millionen bzw. 10,01 Millionen Touristen. Im Jahr 2017 stieg die Zahl der Touristen auf den Philippinen um 11 Prozent auf 5,96 Millionen. Es folgten Kambodscha, Laos und Sri Lanka. Die weniger besuchten Länder der Region blieben Mongolei, Brunei und Bhutan.

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