Tom Yum Goong als Kulturerbe

Foto: National News Bureau & Public Relations
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THAILAND: Der Ausschuss für Förderung und Erhaltung der kulturellen Weisheiten des Kulturministeriums bereitet derzeit einen Antrag vor, um die sauer-scharfe thailändische Garnelensuppe Tom Yum Goong in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit eintragen zu lassen.

Kulturminister Weera Rojphotjanarat hofft, dass der Antrag beim Treffen des UNESCO-Kulturerbes der Menschheit im März 2020 berücksichtigt wird. Dass es sich bei dem Gericht um ein immaterielles Kulturerbe handelt, begründet das Minis­terium im UNESCO-Antrag mit dem Bezug auf die Sprache, soziale Praxis, Rituale und Festivals sowie das Wissen über die Natur und das Universum. Tom Yum Goong ist ein zusammengesetztes thailändisches Wort. Während sich die Wörter „Tom“ und „Yum“ auf die authentische Zubereitung beziehen, bedeutet „Goong“ Garnele. Das weltbekannte Gericht ist eine Spezialität der Zentralregion des Landes und ist mit seinen vielen frischen Zutaten nicht nur äußerst schmackhaft, sondern obendrein auch noch gesund. So sind Galgant, Zitronengras und Kaffir-Blätter hervorragende Antioxidantien zur Stärkung des Immunsystems. Mit ihrem ausgewogenen Mix aus frischem Gemüse, Kräutern und Proteinen hilft die Speise auch, die Balance des Körpers und von Yin und Yang wieder ins Lot zu bringen. Weiter wird in dem Antrag betont, dass Tom Yum Goong eng mit den kulturellen Weisheiten von Familien und Gemeinden, Restaurants und Bildungseinrichtungen verknüpft ist.

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thochem Bittrow 16.06.19 19:36
Jede Menge Kulinarisches
Nicht nur Tom Yam mit und ohne Coconut Milk, sondern auch die köstlichen Laab Phet - Muu(Fleisch Salate), Nam Took BBQ, Gerichte des Isaans und die unglaublich Curry Speisen des Südens gehören dazu :-)