Tom Yum Goong als kulinarische Identität

Tom Yum Goong. Foto: National News Bureau Of Thailand
Tom Yum Goong. Foto: National News Bureau Of Thailand

BANGKOK: Tom Yum Goong (säuerlich-scharfe Garnelensuppe) führte die Liste einer kürzlich durchgeführten Umfrage an, bei der die Befragten gebeten wurden, das Gericht zu nennen, das Thailands „kulinarische Identität“ am besten widerspiegelt.

Die Suan-Dusit-Umfrage wurde zwischen dem 19. und 24. November 2022 unter 1.044 Befragten durchgeführt, die mehr als eine Antwort wählen durften.

Hier sind einige der Fragen und die Antworten:

Welches Gericht steht für die thailändische Küche?

  • 57.65 Prozent: Tom Yum Goong.
  • 33.17 Prozent: Phad Thai (gebratene Reisnudeln).
  • 23.89 Prozent: Som Tam (Papayasalat).
  • 22.11 Prozent: Kaeng Khiao Waan (grünes Curry).
  • 13.23 Prozent: Massaman-Curry.

Was macht die thailändische Küche so anders?

  • 83.96 Prozent: Präzise Rezepte.
  • 81.17 Prozent: Reichhaltig und nahrhaft.
  • 75.98 Prozent: Lokale Weisheit.

Wie schwierig ist es, thailändisches Essen zu kochen?

  • 90.75 Prozent: Schwierigkeit, den Geschmack zu reproduzieren.
  • 74.95 Prozent: Schwierigkeit, die Qualität zu reproduzieren.
  • 68.02 Prozent: Wenige Menschen, die alte Traditionen am Leben erhalten.

Was kann getan werden, um die Identität der thailändischen Küche zu erhalten?

  • 88.85 Prozent: Sollte als Soft Power gefördert werden.
  • 82.5 Prozent: Bewusstsein bei der Jugend stärken.
  • 77.31 Prozent: Kampagne für alle Thais, um alte Kochtraditionen am Leben zu erhalten.

Wer sollte für die Bewahrung der Identität der thailändischen Küche verantwortlich sein?

  • 70 Prozent: Alle Thais.
  • 65.38 Prozent: Das Kulturministerium.
  • 63.37 Prozent: Die ältere Generation.

Glauben Sie, dass der APEC-Gipfel letzte Woche dazu beigetragen hat, die thailändische Küche international bekannt zu machen?

  • 51.44 Prozent: Mäßig.
  • 29.7 Prozent: Sehr viel.

Akkarapol Waichiangkha, ein Dozent für Hauswirtschaft an der Suan-Dusit-Universität, sagte gegenüber der Presse, dass die Geschichte der thailändischen Küche auch erzählt werden sollte, wenn sie über verschiedene Kanäle, insbesondere online, beworben wird.

Außerdem, so Khun Akkarapol, sollten sich alle Sektoren zusammentun, wenn es darum geht, thailändisches Essen zu fördern, insbesondere traditionelle Gerichte und alte Rezepte.

Kanchana Fuengsri, ebenfalls Dozentin für Hauswirtschaft an der Suan-Dusit-Universität, betonte, dass die thailändische Küche sehr unterschiedlich sei. So kann beispielsweise ein und dasselbe Gericht in verschiedenen Teilen des Landes unterschiedlich schmecken, und auch die Rezepte, Zutaten und Zubereitungsmethoden können sich unterscheiden.

Auch sie ist der Meinung, dass die Bewusstseinsbildung über die Geschichte der thailändischen Küche und ihre verschiedenen Vorteile der Schlüssel zu ihrer Erhaltung ist.

Ãœberzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.