Tödlich verunglückter Bundeswehrsoldat überführt

Bundeswehrsoldaten während einer Waffendemonstration. : epa/David Hecker
Bundeswehrsoldaten während einer Waffendemonstration. : epa/David Hecker

VILNIUS (dpa) - Der bei einem Manöver in Litauen tödlich verunglückte Bundeswehrsoldat aus Sachsen-Anhalt ist nach Deutschland überführt worden.

Um ihrem toten Kameraden die letzte Ehre zu erweisen, bildeten die Truppen des Nato-Bataillons auf dem Militärstützpunkt Rukla ein Spalier für den Transportpanzer, mit dem der Leichnam zum Flughafen nach Kaunas gebracht wurde, wie die litauische Armee am Freitag mitteilte. Von dort wurde er mit einer Luftwaffenmaschine in seine Heimat transportiert. An der Abschiedszeremonie nahm auch die deutsche Botschafterin in Litauen, Angelika Viets, teil. Litauens Staatspräsidentin Dalia Grybauskaite übersandte einen Blumenkranz.

Nach Bundeswehrangaben war der Mann am vergangenen Samstag auf einem Übungsplatz mit einem Bergepanzer gegen einem Baum gefahren und von herabstürzenden Ästen schwer am Kopf verletzt worden. Trotz sofortiger Hilfe habe ein deutscher Truppenarzt wenig später nur noch den Tod des Soldaten feststellen können.

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