Tiger verletzt zweijährigen Jungen schwer

Foto: epa/Narong Sangnak
Foto: epa/Narong Sangnak

KOH SAMUI: Ein zweijähriges Kind aus Israel ist während eines Familienausflugs in einem Tierpark der Ferieninsel von einem Tiger angefallen und schwer verletzt worden.

Der Tiger soll sich am Donnerstag von einem Mitarbeiter des Tierparks losgerissen und den Jungen angefallen haben. Der Junge erlitt erhebliche Wunden im Gesicht und musste in einem Krankenhaus operiert werden. Nach Auskunft der Ärzte befindet sich das Kind in einem stabilen Zustand, es besteht keine Lebensgefahr. Zeugen sagten aus, Tierparkmitarbeiter hätten dem Raubtier an den Kopf getreten, um ihn dem Zweijährigen zu entreißen. Wie die „Times of Israel“ weiter berichtet, fiel der Großvater des Jungen in Ohnmacht, als sein Enkel von dem Tiger angegriffen wurde. Er soll in den nächsten Tagen nach Israel ausgeflogen werden.

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Leserkommentare

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Juergen Bongard 27.08.19 13:29
Was stimmt denn nun?
Das was hier in dem Artikel steht oder in israelischen Medien?
Thomas Knauer 26.08.19 20:46
Gut das der Junge mit ein paar Blessuren davon gekommen ist.
Ich bin kein Freund irgendwelcher Tiershows oder Zoos.
Wer sich oder seine Nächsten in die Nähe von Großwild oder sonstigen Raubtieren usw bringt darf sich nicht wundern wenn es zu Unfällen kommt.

@Volkmann komme auch seit Jahren nach Thailand und erlebe auch das Kritik geübt werden kann, allerdings sollte man dann auch in der Position sein diese durchzusetzen. Damit meine ich nicht Besserwisserei und Gemotze, beim Hausbau meiner Schwägerin zB war immer ein Familienmitglied auf der Baustelle und hat die Umsetzung der vereinbarten Bauabschnitte überprüft, am Abend wurden dann die Maurer zB. darauf hingewiesen dass die Fenster Leibung nicht mittig in der Wand ist, mussten sie dreimal abreisen und wieder aufbauen. Waren sicher nicht begeistert, Geld gab es aber erst nach Vollendung des Baus und Abnahme durch Schwägerin.
Juergen Bongard 26.08.19 13:23
Da passiert wieder mal
ein Unglück - und direkt wird alles möglich als Ursache beschimpft, wenn nicht das ganze Thailand wie in dem unsäglichen Beitrag von H. Lempferd. Solche Unglücke passieren aber leider immer wieder in Tierparks oder Zoos von WESTLICHEN Ländern. Noch nie habe ich da einen Kommentar dieser Art hier gelesen. Menschliches Versagen gibt es nicht nur in Thalland. Man hat den Eindruck, dass dabei hier persönliche Abneigungen abgearbeitet werden.
Oliver Harms 26.08.19 10:43
da waren wohl die drogen nicht stark genug.
diese armen tiere werden für dieses perfide bedürfniss mancher menschen nach sensation mit prickelnder"gefahr" und dem angeben mit den urlaubsfotos bis zur bewegungslosigkeit mit
beteubungsmitteln zugedröhnt.
ansonsten hat herr Volkmann recht und was die aussage von herrn Lempferd angeht,so kann man nur noch den kopf schütteln.
Hans-Dieter Volkmann 26.08.19 10:38
Michael Meier 25.08.19 22:11
Herr Meier, Sie beziehen sich auf einen Kommentar von Herrn Bickel und erwähnen dabei meinen Namen. Mit dem Kommentar des Herrn Bickel habe ich kein Problem. Im Gegenteil ich befürworte seine Darstellung. Mein Kommentar war eine Antwort für Herrn Lempferdt und das war eigentlich deutlich zu erkennen.
Hans-Dieter Volkmann 25.08.19 15:21
FRANK Lempferdt 25.8.19 00:00
Werter Herr Lempferdt. Wahrscheinlich sind Sie noch nicht lange in Th. Ich persönlich will den äußerst bedauerlichen Vorfall keineswegs entschuldigen. Aber in meinen 23 Ehejahren mit einer Thailänderin habe ich eins gelernt. Sage niemals einem Thai direkt ins Gesicht das er etwas falsch gemacht hat. Als ich mein erstes Haus bauen lies und ich neu in Th. war habe ich die Bauarbeiter auf ihre Fehler aufmerksam gemacht. Was dazu führte das z.B. die ganze Baukolonne verschwand oder mir mit erschießen gedroht wurde. Es gibt aber eine Möglichkeit. Selbst die Arbeit in die Hand nehmen und stillschweigend besser machen. Es gab thailändische Arbeiter die meine Arbeit beobachtet und nachgemacht haben. Wenn Sie Herr Lempferdt die thailändischen Gepflogenheiten so deutlich kritisieren dann haben Sie nicht verstanden das Sie in einem fremden Kulturkreis sind. Sie sind dann das was meine Frau als einen Farang bezeichnet welcher hochnäsig und besserwissend durchs Land zieht.
Siegfried Bickel 24.08.19 23:57
Wie alt war der Tiger? HÄÄÄ ???
Was hat so eine selten dämliche Frage mit so einem bedauernswerten Ereignis zu schaffen ?
Und noch einen Tiger mit einer Kampfmaschine vergleichen ?
selten Dumm !
Kurt Wurst 24.08.19 11:38
Kein Satz
zu der Tatsache, wieso ein Tiger an der Leine oder Kette geführt wird. Im Gehege wird meines Wissens nach kein Tiger angeleint bzw. angekettet.