PATTAYA/BANGKOK Geschäftsleute ohne Einkommen sowie Arbeiter und Angestellte ohne Lohn und Gehalt versetzen in den Pfandhäusern ihre Wertsachen, um in Zeiten der Coronavirus-Krise dringend benötigtes Geld für ihren Lebensunterhalt zu bekommen.
Die Managerin eines staatlichen Leihhauses in Pattaya namens Amnuay sagte „77kaoded“, die meisten Neukunden seien Geschäftsinhaber. Sie ließen vorwiegend goldene Halsketten und Ringe beleihen. Das Pfandhaus hat sich auf den lebhaften Handel mit Geldreserven in Höhe von 100 Millionen Baht eingerichtet. Ab 1. April gilt ein monatlicher Zins von 0,125 Prozent bei Artikeln unter 5.000 Baht. Über 5.000 Baht sind es im Monat 1 Prozent Zinsen. Beim Verpfänden einer goldenen Kette mit einem Gewicht von einem Baht im Wert von fast 25.000 Baht muss beim Einlösen pro Monat 250 Baht gezahlt werden.
Um die finanzielle Belastung der Kunden während der Covid-19-Krise zu verringern, hat Bangkoks Gouverneur Aswin Kwanmuang die Pfandleiher angewiesen, den Zinssatz für zu verpfändende Waren im Wert unter 5.000 Baht von 25 Satang pro Monat auf 10 Satang pro Monat zu senken, während ein Betrag von 5.000 bis 100.000 Baht zu einem pauschalen Zinssatz von 50 Satang pro Monat anstelle ab 1 Baht berechnet wird. Außerdem wurde das Ablaufdatum des Pfandscheins von vier auf acht Monate verlängert.
ob es Wucher ist, denke schon. Allerdings da die Praxis der mir persönlich bekannten Verleiher die ist, nur an die zu Verleihen die entweder einen Job im öffentlichen Dienst haben und ATM Karte sowie PIN dem Verleiher aushändigen, womit die Raten sicher sind, oder Wertgegenstände verpfändet werden, ist ein Ausfall der Rückzahlung unwahrscheinlich.