BANGKOK: Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus zieht Thailand die Zügel der Einwanderungsbestimmungen erneut an.
Das Innenministerium teilte am Mittwoch mit, dass für 18 Länder die Regelungen zur Erteilung des „Visa on Arrival“ und der Visabefreiung für drei weitere Länder aufgehoben wurden.
Bisher konnten die Staatsangehörigen der betroffenen 18 Länder oder Territorien bei der Einreise an den Schaltern der Einwanderungsbehörde ein „Visa on Arrival“ (VoA) beantragen.
Nachfolgende Länder sind von der Aufhebung der VoA-Erteilung betroffen:
Bulgarien, Bhutan, China (einschließlich Taiwan), Zypern, Äthiopien, Fidschi, Georgien, Indien, Kasachstan, Malta, Mexiko, Nauru, Papua-Neuguinea, Rumänien, Russland, Saudi-Arabien, Usbekistan und Vanuatu.
Die Aufhebung der Visabefreiung betrifft Reisende aus Südkorea, Italien und Hongkong.
Anm. d. Red.: 24 Stunden nach der Bekanntgabe der Reisebeschränkungen wurden diese wieder aufgehoben, da die Aufhebung von bileteralen Abkommen, zu denen „Visa on Arrival“ und Visafreiheit zählen, die Konsultationen der betroffenen Länder voraussetzt und nicht einseitig von einer Partei aufgehoben werden kann.
Mehr erfahren Sie in der Nachricht „Regierung hebt Reisebeschränkungen wieder auf“.
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