Regulierung von Kryptowährungen

Bitcoin-ATM in Hongkong. Foto: epa/Alex Hofford
Bitcoin-ATM in Hongkong. Foto: epa/Alex Hofford

BANGKOK/FRANKFURT/MAIN (dpa) - Neue Regulierungsbemühungen in Asien haben Kryptowährungen am Donnerstag unter Druck gebracht.

Der Kurs des Bitcoin, der bekanntesten Digitalwährung, fiel am Morgen auf der Handelsplattform Bitstamp unter 7.600 Dollar. In der Nacht hatte er zwischenzeitlich noch bei 8.000 Dollar gelegen. Auch andere Kryptowährungen wie Ethereum oder Litecoin verzeichneten deutliche Verluste.

Händler führten den Rückgang auf eine angekündigte härtere Gangart der Behörden in Thailand zurück. Man werde bereits im April neue Regeln für Kryptowährungen und sogenannte digitale Börsengänge (Initial Coin Offerings, ICO) einführen, um Investoren zu schützen, hieß es von Thailands Aufsehern.

Die Regeln werden demnach bereits binnen drei Wochen in Kraft sein und Anforderungen bezüglich Transparenz sowie Warnhinweise betreffen. Thailand hatte zuvor bereits Finanzinstituten den Handel mit Kryptowährungen untersagt. Weltweit nehmen Behörden das digitale Geld immer stärker an die Kandare. Einige asiatische Länder, die zum Teil Krypto-Hochburgen sind, haben sich dabei zuletzt als Vorreiter hervorgetan.

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