THAI trennt Fluggäste von „Westerdam“-Passagieren

BANGKOK: Zum Schutz vor der Ausbreitung des Coronavirus hat die Thai Airways International (THAI) die Kontrolle von Passagieren bei Flügen von Kambodscha nach Thailand verstärkt.

Der Hintergrund: An Bord des „Westerdam“-Kreuzfahrtschiffes, das in der Vorwoche in Sihanoukville (Kambodscha) anlegte, war ein Passagier mit dem Coronavirus (COVID-19) infiziert. Das Gesundheitsministerium hat „Westerdam“-Passagieren für einen Zeitraum von 14 Tagen, der am 14. Februar begann, die Einreise nach Thailand untersagt. Aus Sorge um die öffentliche Sicherheit befahl Verkehrsminister Saksayam Chidchob allen Fluggesellschaften, sich auf die Überprüfung von „Westerdam“-Passagieren vorzubereiten, die nach Thailand einreisen möchten.

Deshalb hat die THAI strenge Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des neuen Coronavirus zu verhindern. Das Überprüfungsverfahren gilt bis zum 29. Februar für „Westerdam“-Passagiere, die einen THAI-Flug von Phnom Penh zum Bangkoker Flughafen Suvarnabhumi buchen.

Die THAI ergreift außerdem vier weitere Maßnahmen:

1. Sie hat ein spezielles Team zusammengestellt, das auf der Route Phnom Penh-Bangkok Fluggäste auf Krankheitssymptome beobachtet und untersucht.

2. Sie wird jedem Passagier das Einsteigen verweigern, der Covid-19-Symptome aufweist oder ein potenzieller Krankheitsüberträger sein könnte.

3. Sie wird jeden Passagier vom „Westerdam“ von anderen Fluggästen trennen.

4. Nach der Ankunft in Bangkok wird das Flugzeug desinfiziert, wobei die Passagierkabine, das Cockpit und 36 „Berührungspunkte“ einer gründlichen Reinigung unterzogen werden.

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