BANGKOK: Nachdem Flugbegleiterinnen von Thai Airways International (THAI) Selfies zusammen mit „Future Forward“-Parteichef Thanatorn Juangroonruangkit auf sozialen Online-Netzwerken gepostet hatten, forderte THAI-Präsident Sumeth Damrongchaitham seine Stewardessen auf, sich politisch unbefangen zu verhalten.
Alle in den veröffentlichten Videos und Selfies zu sehenden Angestellten der Airline erhielten wegen ihres unangemessenen Verhaltens eine Verwarnung ausgesprochen. Sumeth wies darauf hin, dass THAI als Staatsairline ein Unternehmen sei, dass sich in allen Belangen politisch neutral zu verhalten habe. Als Gesicht des Betriebs gilt diese Anforderung besonders für die Mitarbeiter, betont Sumeth und fügt hinzu: „Zu jedem Zeitpunkt, wenn Sie unsere Uniform oder unser Firmenlogo zur Schau stellen oder sich in Unternehmensbereichen aufhalten, sollten Sie immer im Hinterkopf behalten, dass Sie unser Unternehmen nach außen hin repräsentieren.“
Sie hat sich zu jeder Zeit ihren Passagieren gegenüber politisch neutral zu verhalten.
In Deutschland gilt die gleiche Regel „keine Politik am Arbeitsplatz“, Missachtungen können zur fristlosen Kündigung führen.