PATTAYA: Am frühen Sonntagmorgen (11. August 2024) kam es in Pattaya zu einem dramatischen Zwischenfall: Ein 40-jähriger Thailänder wurde von der Polizei festgenommen, nachdem er kuwaitische Touristen mit einer Schusswaffe bedroht hatte. Der Vorfall trug sich um 02.00 Uhr in der Soi Korpai im südlichen Teil von Pattaya zu.
Nach Angaben der Polizei war der Mann mit einem Kaliber .38 Revolver und einer 9mm Schreckschusspistole bewaffnet, als er aufgegriffen wurde. Die Festnahme erfolgte, nachdem kuwaitische Urlauber die Behörden alarmierten. Sie berichteten, von einem thailändischen Mann im Alter zwischen 35 und 40 Jahren mit einer Schusswaffe bedroht worden zu sein. Die schnelle Identifizierung des Täters gelang den Beamten durch die Auswertung von Aufnahmen der Videoüberwachung.
Bei der anschließenden Vernehmung räumte der Verdächtige den Besitz der Waffen ein, gab jedoch an, diese seien ihm von einer anderen Person überlassen worden. Die Erklärung konnte die Polizei jedoch nicht überzeugen, und sie nahm ihn für weitere rechtliche Schritte in Gewahrsam.
Als Motiv für seine Tat nannte der Festgenommene einen kürzlich in den sozialen Medien veröffentlichten Beitrag. Dieser zeigte eine Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe kuwaitischer Touristen und thailändischen Staatsbürgern, die letzte Woche aufgrund eines Verkehrsstreits eskalierte. Der Verdächtige beteuerte, dass er die Kuwaiter lediglich einschüchtern wollte, jedoch nicht die Absicht hatte, die Touristen zu verletzen.
Die Behörden haben weiterführende Untersuchungen angekündigt, um den genauen Hergang und die Hintergründe dieser gefährlichen Begegnung zu klären.