JAKARTA: Die Terroristen von Surabaya wurden ohne islamische Rituale und Gebete auf einem Armenfriedhof begraben.
Nach Protesten der Bürger von Surabaya gegen eine Bestattung der Terroristen auf einem Friedhof in ihrer Stadt wurden die toten Terroristen auf dem Armenfriedhof im benachbarten Sidoarjo beigesetzt. Eine Bestattung ohne religiöse Rituale gilt als größte Schmach für gläubige Muslime. Islamistische Terroristen hatten am 13. Mai in Surabaya Selbstmordattentate verübt. In Surabaya waren eine katholische, eine protestantische sowie eine pfingstkirchliche Kirche sowie das Hauptquartier der Polizei Ziel der Anschläge. Insgesamt 25 Menschen, darunter dreizehn Terroristen, kamen ums Leben.
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