Tempel versorgen Menschen mit Nahrung

Buddhistische Tempel im ganzen Land haben Kantinen eingerichtet, um die Bevölkerung mit Essen zu versorgen, so auch in Chiang Mai. Foto: National News Bureau of Thailand
Buddhistische Tempel im ganzen Land haben Kantinen eingerichtet, um die Bevölkerung mit Essen zu versorgen, so auch in Chiang Mai. Foto: National News Bureau of Thailand

CHIANG MAI: Wie in vielen anderen Städten des Landes haben auch in Chiang Mai mehrere buddhistische Tempel Kantinen eingerichtet, um Speisen an mittellose Menschen zu verteilen, die durch den COVID-19-Ausbruch arbeitslos wurden.

So zum Beispiel im Wat Chedi Luang Worawihan, wo sich täglich lange Warteschlangen bilden. Seit dem Ausbruch von SARS-CoV-2 in Thailand verteilen hier freiwillige Helfer zweimal täglich 400 Lunchpakete an die Menschen. Bevor Personen den Tempel betreten dürfen, erfolgt ein Temperatur-Screening. Zudem müssen sie ihre Hände mit Desinfektionsgel waschen und eine Desinfektionsschleuse durchlaufen. Beim Anstehen vor der Essens­ausgabe achten die Helfer darauf, dass die Wartenden einen Mindestabstand von einem Meter einhalten. Der Tempel plant, solange Lunchpakete zu verteilen, bis sich die Virussituation verbessert hat.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Sitting Bull 20.04.20 11:00
Man muss klar sagen.....
da waren viele der oft geschassten Ausländer sogar schneller. Weiter so.