CHIANG MAI: Wie in vielen anderen Städten des Landes haben auch in Chiang Mai mehrere buddhistische Tempel Kantinen eingerichtet, um Speisen an mittellose Menschen zu verteilen, die durch den COVID-19-Ausbruch arbeitslos wurden.
So zum Beispiel im Wat Chedi Luang Worawihan, wo sich täglich lange Warteschlangen bilden. Seit dem Ausbruch von SARS-CoV-2 in Thailand verteilen hier freiwillige Helfer zweimal täglich 400 Lunchpakete an die Menschen. Bevor Personen den Tempel betreten dürfen, erfolgt ein Temperatur-Screening. Zudem müssen sie ihre Hände mit Desinfektionsgel waschen und eine Desinfektionsschleuse durchlaufen. Beim Anstehen vor der Essensausgabe achten die Helfer darauf, dass die Wartenden einen Mindestabstand von einem Meter einhalten. Der Tempel plant, solange Lunchpakete zu verteilen, bis sich die Virussituation verbessert hat.
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