MANILA: 30.000 meist jugendliche Müßiggänger wurden in Manila in den ersten 21 Tagen der Operation RODY festgenommen.
30 Prozent der auf den Philippinen „Tambays“ genannten Jugendlichen seien wegen Rauchen in der Öffentlichkeit, 17 Prozent wegen der Missachtung der Sperrstunde für Jugendliche, 14 Prozent wegen Trinken in der Öffentlichkeit und weitere 14 Prozent wegen „halbnackten Herumlaufens“ und der Rest wegen „anderer Vergehen“ festgenommen worden, berichteten philippinische Medien Anfang Juli.
Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hatte am 13. Juni die Operation RODY angeordnet. RODY ist die Abkürzung für „Rid the Streets of Drunkards and Youths“, etwa „Säuberung der Straßen von Trinkern und Jugendlichen“, aber auch die Kurzform des Vornamens von Duterte.