HUA HIN: Die Stadt Hua Hin arbeitet mit dem Dorfkomitee Huay Sat Yai zusammen, um dem Problem entgegenzuwirken, dass Elefanten die Grundstücke der Dorfbewohner verwüsten.
Gepflanzt werden 2.700 Tamarindenbäume entlang der Grundstücksgrenzen, die als natürliche Barrieren dienen sollen. Wenn sich das Projekt als erfolgreich erweist, könnten möglicherweise in Zukunft mehr Tamarindenbäume gepflanzt werden, um die Grenzen zu erweitern und den Dorfbewohnern ein zusätzliches Einkommen zu bescheren, indem sie die Früchte ernten und verkaufen.
Tamarinde zählt zu den Pflanzen, denen Elefanten nicht gerne nahekommen. Das liegt vor allem daran, da die Tiere ihre starken Zweige nicht einfach durchbrechen können, weshalb sie sich als natürliche Barriere eignen könnten. Die Pflanzen wachsen schnell und überstehen auch Dürreperioden, weshalb die Dorfbewohner große Hoffnung haben, dass die Tamarinden-Barrieren sie vor zukünftigen Übergriffen der Dickhäuter schützen könnten.