Syrerin will mit gefälschtem Pass nach Deutschland

Foto: Thethaiger
Foto: Thethaiger

BANGKOK: Eine mit dem Ziel Deutschland reisende Syrerin wurde auf dem Flughafen Suvarnabhumi festgesetzt, weil sie einen gefälschten spanischen Pass vorwies.

Beamten der Immigration fiel die Frau auf, weil sie sich verdächtig benahm. Sie kontrollierten den Fluggast und stellten fest, dass der spanische Reisepass eine Fälschung war. Die Syrerin berichtete, ihr Mann lebe in Deutschland und habe ihren Flug zu ihm mit einem gefälschten Dokument eingefädelt. Den Pass habe sie in Malaysia gekauft, die Flugtickets nach Bangkok und Deutschland will sie von einer ausländischen Frau am Flughafen Kuala Lumpur erhalten haben. Die Frau wird wegen des Besitzes eines gefälschten Passes angeklagt. Ein syrischer Reisepass ist ihr richtiger.

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Leserkommentare

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Volker Schacht 21.02.19 13:47
nun
Dann wird der Mann in D. hoffendlich gefunden, angeklagt (Menschenschmuggel), verurteilt und anschießend zu seiner Frau geschickt. Und die Frau wird in Thailand verurteilt und nach Syrien zurück geschickt.
Wer betrügt der fliegt. Frei nach Horst Seehofer.
Ingo Kerp 21.02.19 13:39
Warum nimmt die Dame denn soviele Umstände auf sich und reist um die halbe Welt, um nach DE zu kommen? Den gefälschten Paß hätte sie doch garnicht benoetigt. Sie hätte ohne Paß an der DE Grenze erscheinen koennen, "Asyl" sagen müssen und schon wäre sie im von ihr offensichtlich "gelobten Land".