Suvarnabhumi reagiert auf steigende Ankünfte

Flugreisende in Bangkoks internationalen Flughafen Suvarnabhumi. Foto: epa/Rungroj Yongrit
Flugreisende in Bangkoks internationalen Flughafen Suvarnabhumi. Foto: epa/Rungroj Yongrit

BANGKOK: Der internationale Flughafen Suvarnabhumi hat Maßnahmen ergriffen, mit denen der starke Anstieg des Passagieraufkommens bewältigt werden soll, nachdem die Reisebestimmungen und die Covid-19-Beschränkungen am 1. Juni 2022 aufgehoben wurden.

Der Generaldirektor des Flughafens Suvarnabhumi Kittipong Kittikachorn sagte am Donnerstag der Presse, dass der Suvarnabhumi International Airport in diesem Monat durchschnittlich 70.000 Passagiere pro Tag abfertigen wird, und zwar 240 internationale und 220 Inlandsflüge pro Tag. Die prognostizierte Zahl umfasst 42.000 internationale Passagiere und 28.000 Inlandsreisende.

Der Flughafen habe mehr Personal eingesetzt und 318 Check-in-Schalter sowie 196 Selbstbedienungskioske (CUSS) und 42 Gepäckabgabestellen (CUBD) eingerichtet, um den Anstieg der Passagierzahlen gerecht zu werden, informierte Khun Kittipong.

Die Ticketschalter der Fluggesellschaften sind drei Stunden im Voraus geöffnet, damit die Passagiere vor allem während der Stoßzeiten entlastet werden, fügte er hinzu.

Letzte Woche stellte ein Passagier eines Fluges der Thai Airways International (THAI) von Suvarnabhumi ein Video ins Internet, das eine lange Warteschlange beim Check-in zeigt und in dem behauptet wird, dass einige Passagiere mehr als drei Stunden auf das Boarding warten mussten.

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Leserkommentare

Vom 10. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Guenter Scharf 11.06.22 18:50
Demokratie oder Junra an Flughäfen
@Peter Steinach, 11.06.22, 07:50: Ich glaube nicht, dass der erhöhte Personaleinsatz am Suvarnabhumi-Airport auf ein Eingreifen von Prayut & Co. zurück geht. Und in Deutschland greifen auch nicht Bundestag, Bundesregierung, Landtag oder Landesregierung direkt in das Flughafen-Geschehen ein
Dieter Goller 11.06.22 08:30
Schnelles Handeln
ist sicher ein wichtiger Aspekt bei der Problemloesung. Noch zielfuehrender waere jedoch vorausschauende Planung, denn mit dem Anstieg des Flug- und Passagieraufkommen konnte gerechnet werden. Ein weiterer, und m.E. entscheidender Punkt, ist jedoch die Organisation der Personenkontrollen. Waehrend diese in Bayern durch Firmen in staatlicher Hand (mit entspr. Planstellen u. Bezahlung) geleistet werden, ist dies z.B. in NRW u. BER an zivile Firmen "outgesourced" worden. Inwieweit diese Kontrollen den "hoheitlichen Aufgaben" zuzuordnen sind entscheiden jedoch die jeweiligen poltischen Gremien selbst.
Hubert Küpper 11.06.22 06:10
Thailand hat uns da einiges voraus.
In Thailand handelt man kurzfristig und unproblematisch.
In Deutschland speziell DUS, CGN und FRA diskutieren jeden Tag die Verantwortlichen und schieben den schwarzen Peter auf den anderen.
Die Airlines zuwenig Personal...
Flughafen zuwenig Personal
Und allen voran die Bundespolizei ( verantwortlich für die Sicherheitskontrollen ), hat versagt und die Aufgabe an inkompetente Privatunternehmen vergeben.
Resultat :
Momentan fallen zig Flüge aus, hunderte verpassen ihren Flug, weil sie über 3 Stunden an den Sicherheitskontrollen stehen.
Und LH Group hat gestern angekündigt für Juli/August über 1000 Flüge zu streichen wegen Personalmangel.
Dabei hat die Feriensaison noch gar nicht angefangen.!
Deutschland macht sich selbst kaputt.
Ingo Kerp 10.06.22 13:30
Jetzt geht's los. Ein allgemeines Aufrüsten geht durchs Land, nachdem Maßnahmen gelockert wurden. So darf man jetzt wohl wieder mit steigenden Einnahmen rechnen, mit wieder entstehenden Arbeitsplätzen und / oder deren Reaktivierung. Es sei TH und den Menschen gegoennt.