BANGKOK: Die Airports of Thailand Public Company Limited (AOT) hat Pläne für den weiteren Ausbau des Flughafens Suvarnabhumi bekanntgegeben. Die Entscheidung erfolgt im Zuge der sich verbessernden globalen Covid-19-Situation, die mehr Reisefreiheit für Touristen ermöglicht.
Verkehrsminister Saksayam Chidchob rechnet damit, dass der internationale Flughafen nach der Entspannung der Lage in der Ukraine und der Lockerung der Reisebeschränkungen in China wieder mehr Fluggastaufkommen verzeichnen wird. Der Ausbau der bestehenden Terminals im Ostflügel und die Erweiterung des Nordflügels sind daher notwendig, um die Fluggäste in naher Zukunft besser abzufertigen.
Nach Angaben der AOT ist für den Ausbau des Ostflügels ein Budget von 7,8 Milliarden Baht vorgesehen. Nach seiner Fertigstellung wird er in der Lage sein, jährlich 15 Millionen Passagiere zu befördern.
Die AOT arbeitet auch daran, den östlichen und den nördlichen Flügel miteinander zu verbinden, um die Passagierabfertigung zu optimieren. Der Flughafenbetreiber wird seinen Projektentwurf dem Verkehrsministerium sowie dem Büro des Nationalen Rates für wirtschaftliche und soziale Entwicklung zur Genehmigung vorlegen, bevor er umgesetzt wird. Der Projektentwurf wird derzeit einer Machbarkeitsstudie unterzogen und soll im Jahr 2023 abgeschlossen sein.
Was die Erweiterung des Nordflügels betrifft, so schätzte Minister Saksayam, dass der Plan ein Budget von 41,2 Milliarden Baht erfordern wird. Das neue Terminal wird für 30 Millionen Reisende pro Jahr ausgelegt sein und kann für weitere 10 Millionen Reisende ausgebaut werden.
An die Senkung der Start- und Landegebühren für die Airlines wird scheinbar nicht gedacht, obwohl es die Senkung der Flugpreise ermöglichen würde. Wäre ja sinnvoll angesichts der steigenden Kerosinpreise. Und damit ließe sich das Touri-Aufkommen erhöhen.