Stuttgart und Leverkusen weiter im Pokal

Stuttgarts Spieler feiern nach dem Sieg im DFB-Pokal-Achtelfinale. Foto: epa/Anna Szilagyi
Stuttgarts Spieler feiern nach dem Sieg im DFB-Pokal-Achtelfinale. Foto: epa/Anna Szilagyi

STUTTGART: Der VfB Stuttgart lässt sich auch von Borussia Dortmund nicht aufhalten und steht im Viertelfinale des DFB-Pokal - so wie Tabellenführer Bayer Leverkusen vor dem direkten Duell am Sonntag.

Der VfB Stuttgart hat sich durch ein 2:0 gegen Borussia Dortmund als nur dritter Bundesligist nach Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach für das Viertelfinale im DFB-Pokal qualifiziert. Vor dem Bundesliga-Topspiel gegen den VfB am Sonntag erfüllte auch Tabellenführer Leverkusen beim 3:1 gegen den SC Paderborn am Mittwochabend seine Pflichtaufgabe. Eintracht Frankfurt dagegen scheiterte an der Hürde 1. FC Saarbrücken und unterlag dem Bayern-Bezwinger mit 0:2.

Der Drittligist ist damit der größte Außenseiter im Lostopf am Sonntag, in dem auch die Zweitligisten FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, 1. FC Kaiserslautern und Hertha BSC vertreten sind. Hertha setzte sich gegen Zweitliga-Rivale Hamburger SV mit 5:3 im Elfmeterschießen durch. Nach der Verlängerung hatte es 3:3 (2:2, 1:2) gestanden.

In Stuttgart trafen Torjäger Serhou Guirassy (54. Minute) und der eingewechselte Silas (77.) für die Schwaben, die die Dortmunds Defensive oft in Bedrängnis brachten und den vierten Pflichtspielsieg in Serie perfekt machten.

Für die große Überraschung des Tages sorgte der 1. FC Saarbrücken mit dem 2:0 gegen die Eintracht und dem nächsten Coup gegen einen Favoriten. Kapitän Manuel Zeitz meinte nach den Toren von Kai Brünker (64.) und Luca Kerber (78.): «Es ist unfassbar, was wir hier wieder abgerissen haben im Pokal.» Die enttäuschende Eintracht verlor neben dem Spiel auch noch Noel Futkeu, der nach einer Tätlichkeit die Rote Karte sah (83.).

Leverkusen kontrollierte das Heimspiel gegen Paderborn über weite Strecken und musste nur nach dem Anschlusstreffer durch Sebastian Klaas in der 83. Minute etwas zittern. Patrik Schick beseitigte zwölf Minuten nach seiner Einwechslung (87.) alle Sorgen. Zuvor hatten Victor Boniface (12.) und der argentinische Weltmeister Exequiel Palacios (29.) die in dieser Saison weiterhin ungeschlagene Mannschaft von Trainer Xabi Alonso in Führung gebracht.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.