BERN (dpa) - Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat gegen Nasser al-Khelaifi, dem Präsidenten des französischen Fußball-Clubs Paris Saint-Germain, ein Strafverfahren unter anderem wegen des Verdachts der Bestechung eingeleitet.
Die Vorwürfe richten sich gegen den katarischen Geschäftsmann in dessen Rolle als Geschäftsführer der Sportrechtefirma BeIN Media Group. Demnach bestehe der Verdacht, dass der frühere FIFA-Generalsekretär Jérôme Valcke im Zusammenhang mit der Vergabe von Medienrechten für die Fußball-Weltmeisterschaften von 2026 und 2030 «nicht gebührende Vorteile» von al-Khelaifi angenommen habe, wie die Bundesanwaltschaft mitteilte.
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