Die Redaktion ist enttäuscht über eine Reihe unangebrachter Kommentare bezüglich der Berichterstattung über Thais und Ausländer, die sich für Einheimische in Not engagieren:
Leider haben eine Reihe von Kommentaren in Social-Media-Kanälen des Magazins und Newsportal DER FARANG die traurige Realität aufgezeigt, dass selbst lobenswerte Hilfsaktionen für Einheimische unterhalb des Existenzminimums, über die DER FARANG berichtet hat, grundlos von Residenten mit Dauermecker-Psychose zerrissen werden oder Neidhammel auf den Plan bringen, mal ordentlich Dampf abzulassen oder der Redaktion vorzuwerfen, warum sie stattdessen nicht über die Hilfsaktion in XYZ berichtet hat, statt in Pattaya, Phuket oder Hua Hin. Da unser Redaktionssitz in Pattaya ist, liegt es auf der Hand, dass die lokale Berichterstattung intensiver ausfällt als über andere Regionen im Land. Auch müsste plausibel sein, dass wir nur über Aktionen berichten können, wenn wir über diese auch informiert werden, z. B. per E-Mail durch den Veranstalter.
Weiter möchte die Redaktion klarstellen, dass sie bereits vergleichsweise früh über Ausländer und Einheimische berichtet hat, die vorbildliche Hilfsaktionen für mittellose Menschen in der Coronakrise organisierten. Und das bereits zu einem Zeitpunkt, als ein drohendes Verkaufsverbot von Alkohol oder eine drohende nächtliche Ausgangssperre noch die größten „Notfälle“ in den Köpfen vieler Expats waren – und nicht die Not der einheimischen Bevölkerung ihres Gastlandes. Wir sind davon überzeugt: Wer helfen will, der hilft, um zu helfen und tut dies nicht aus reinem Selbstnutz oder um sich im medialen Rampenlicht zu sonnen, was viele „stille Helden der Krise“ der Redaktion auch immer wieder in persönlichen Gesprächen bestätigt haben. Statt in sozialen Netzwerken die Hasskeule zu schwingen, wäre doch genau jetzt der richtige Zeitpunkt, darüber nachzudenken, welchen Beitrag man selbst leisten könnte, um die notleidende Bevölkerung in dieser schwierigen Krise zu unterstützen.
Björn Jahner / Redaktion DER FARANG
Die im Magazin veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. DER FARANG behält sich darüber hinaus Sinn wahrende Kürzungen vor. Es werden nur Leserbriefe mit Namensnennung veröffentlicht!
die Staatsreligion Thailands.
Sie sollten sich also dringend mit dieser Religion befassen um zu begreifen warum spenden
im Buddhismus eine gewichtige Bedeutung haben.
Sie scheinen auf Grund ihrer Dalegungen aber leider an mangelnder Empathie zu leiden,
so das ich anzweifeln muß,daß sie dieser Grundlage der Gesellschaftsform nachvollziehen könnten.
Im übrigen beleidigen sie in ihrem Brief Spender die sich in eine gesellschaftlichen Stellung befinden,die ihnen einen kostenlosen besonders gesicherten Wohnraum für 15 Jahre einbringen werden.