Stefan Raab kommt mit neuen Shows ins RTL-Fernsehen zurück

Der deutsche TV-Moderator und Entertainer Stefan Raab in Hamburg. Foto: epa/Marcus Brandt
Der deutsche TV-Moderator und Entertainer Stefan Raab in Hamburg. Foto: epa/Marcus Brandt

KÖLN: Es wird weitere Sendungen mit Stefan Raab geben. RTL gibt einige Details bekannt. Noch in diesem Jahr soll es losgehen.

Entertainer Stefan Raab kommt noch in diesem Jahr mit einem weiteren Event ins kostenfreie RTL-Fernsehprogramm zurück. RTL-Deutschland-Chef Stephan Schmitter sagte im Interview der Deutschen Presse-Agentur zudem: «Außerdem wird es im ersten Quartal 2025 gleich mehrere Stefan-Raab-Abende auf RTL geben, mit seiner ganzen kreativen Palette und in außergewöhnlichen Setups.»

Näheres zu den geplanten Sendungen machte die Privatsendergruppe in Köln nicht bekannt. Schmitter sagte: «Wir arbeiten mit Stefan und seinem Team gerade an den letzten Details.»

Die Rückkehr des 57 Jahre alten Entertainers, Musikers und Moderators im Herbst galt als das deutsche TV-Ereignis des Jahres. Raab boxte am 14. September gegen die frühere Boxerin Regina Halmich. RTL zeigte die Show live, danach verkündete Raab seine längerfristige Rückkehr auf die Bildschirme. Mit dem Sender schloss er einen Fünf-Jahres-Vertrag. Derzeit ist er im Streamingdienst RTL+ mit einer wöchentlichen Show zu sehen. «Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab» wird nicht im klassischen RTL-Fernsehprogramm ausgestrahlt, sondern nur auf der Streamingplattform.

Streaming-Show mit sechsstelliger Abonnentenzahl

«Mit Stefans neuer Show auf RTL+ haben wir bis heute schon eine sechsstellige Zahl an neuen Abonnenten gewonnen», sagte Schmitter im dpa-Interview. Auf Nachfrage nach einer genauen Zahl ergänzte er nur, dass diese «erkennbar sechsstellig» sei. Es sei das erfolgreichste Streaming-only-Showformat, das bisher in Deutschland an den Start gegangen ist.

Raab stand über Jahrzehnte für neues, lustiges Fernsehen. Als Moderator und Produzent setzte er Standards für das, was wir als Entertainment definieren. Ob beim Musiksender Viva, bei seiner Comedyshow «TV total», als Mastermind hinter ESC-Gewinnerin Lena Meyer-Landrut oder bei seiner Wok-WM. 2015 ging er eigentlich in die Bildschirm-Rente.

Am Anfang einer langen Reise

«Wenn Sie heute den Fernseher anschalten, dann ist viel von dem, was immer noch erfolgreich ist, aus der Schmiede von Stefan Raab. Er hat das deutsche Fernsehen nachhaltig geprägt», sagte Schmitter. Er halte Raab für «eines der größten Multitalente» in Deutschland. «Er macht Musik wie kein anderer, kann moderieren und unterhalten. Er ist jemand, der mit unglaublicher Energie seine Formate bis ins letzte Detail selbst kreiert, orchestriert und strukturiert. So jemand gehört auf jeden Fall und ganz dringend zurück in den deutschen Bewegtbildmarkt.»

Schmitter kritisierte zugleich manches Feedback auf die Raab-Rückkehr: «Es ist skurril, dass manche Medien schon nach vier Wochen Comeback versuchen, ein finales Fazit zu ziehen. Wir sind erst am Anfang einer langen und sehr spannenden Reise.»

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michael von wob 19.10.24 14:46
@ werner spierling
Es ist viel trauriger zu sehen daß sie Jörg als Dummschwätzer bezeichnen und daß sie es schaffen in einem Zweizeiler 2 fürchterliche Schreibfehler zu fabrizieren. Was sagt diese Tatsache über sie aus ? Blamage ³ !!!
Jörg Obermeier 19.10.24 12:40
@ werner spierling 18.10.24 20:10
Das kann ich schon nachvollziehen, dass Ihnen das von Ihrem Niveau her gesehen so vorkommt.
werner spierling 18.10.24 20:10
Schon traurig das es immer wieder solche Dummschwätzer wie diesen Obermeier gibt .War bestimmt bei seinen Kolleggen immer der beliebte besser Wisser,
Jörg Obermeier 15.10.24 22:00
@ michael von wob 15.10.24 19:30
Das ist doch so einem Sperling wurscht. Hauptsache wieder mal einen Propagandaspruch rausgehauen.
michael von wob 15.10.24 19:30
@ Sperling
Es ging ihnen um die GEZ . Es zwingt sie niemand die Produkte zu kaufen für die geworben wird. Es zwingt uns auch niemand Sendungen anzuschauen die wir nicht mögen.Wo ist ihr Problem ?
werner spierling 15.10.24 19:00
von Wob aber von den Werbeträgern und Sponsoren dieser kranken Sendungen.
michael von wob 15.10.24 18:00
@ Sperling
Raab kostet dich nix. Er abeitet nicht bei den Öffentlich Rechtlichen.
werner spierling 15.10.24 17:00
Unglaublich wie sich solche unsympathischen Gestalten wie Raab und Schmidt überhaupt im Fernsehen so sich behaupten können. Dafür bezahlen wir unsere GEZ Gebühren einfach traurig.