BANGKOK: Der Leiter der staatlichen Tourismusbehörde, Yuthasak Suphasorn, macht die Wertsteigerung des Baht dafür verantwortlich, dass im ersten Halbjahr mit knapp 20 Millionen ausländischen Besuchern weniger als erwartet im Königreich urlaubten.
Europäische Reiseveranstalter hätten ihre Preise zwischen 10 und 20 Prozent angehoben. Deshalb würden sich viele Europäer auf der Suche nach einem günstigen Preis für ein anderes Urlaubsziel entscheiden. Und weil europäische Besucher wegen des schlechteren Wechselkurses mit ihrem Geld vorsichtiger umgingen, müsste die Tourismusbranche nach neuen Märkten Ausschau halten, um das Wachstum aufrechtzuerhalten. Yuthasak nannte Südasien und die ASEAN-Länder.