Staatliche Fürsorge für informelle Arbeiter

Praktizierte Hilfe zur Selbsthilfe, statt dem Staat zur Last fallen

Foto: National News Bureau of Thailand
Foto: National News Bureau of Thailand

CHIANG MAI: Sogenannte informelle Arbeitergruppen in der Provinz Chiang Mai wurden aufgefordert, dem staatlichen Sozialversicherungssystem beizutreten, um ihre Lebensqualität zu sichern, berichtet das „National News Bureau of Thailand“.

Um ihnen die Vorzüge der staatlichen Fürsorge näherzubringen, luden Chiang Mais Gouverneur Supachai Iamsuwan und Arbeitsminister Adul Saengsingkaew zu einer feierlichen Zeremonie ein. Supachai betonte, dass informelle Arbeitsgruppen ein wichtiger Entwicklungsmotor der Nation seien, der durch das staatliche Fürsorgesystem geschützt werden müsse, um ihnen einen nachhaltigen Lebensunterhalt zu sichern. Im Gegenzug sollten sie ihr Wissen und ihre Fähigkeiten stets verfeinern, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen und den Marktanforderungen gerecht zu werden.

In der Nordprovinz befinden sich unter den informellen Arbeitern viele Handarbeitsgruppen, vorwiegend aus den Bergdörfern, die durch Hilfe zur Selbsthilfe der Arbeitslosigkeit entkamen und durch Eigeninitiative ihren Lebensunterhalt bestreiten. So zum Beispiel die „Lan Tong Ladies Development Group“, der auf der Veranstaltung ein Darlehen in Höhe von 150.000 Baht gewährt wurde, um die Aktivitäten der Gruppe auszuweiten.

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Thomas Thoenes 10.04.19 12:27
Sehr gute Idee.
Solche Projekte sind Förderungswürdig.