Spezialtraining zur Unterdrückung von Amokläufen

Spezialeinsatzkräfte der Polizei am Tatort des Amoklaufes im Terminal 21 Korat. Foto: epa/ Rungroj Yongrit
Spezialeinsatzkräfte der Polizei am Tatort des Amoklaufes im Terminal 21 Korat. Foto: epa/ Rungroj Yongrit

BANGKOK: Die Zentrale Untersuchungsbehörde (CIB) der Royal Thai Police hat am Montag ein 12-tägiges Spezialtrainingsproramm für 84 CIB-Beamte aufgenommen.

Pol. Maj. Gen. Torsak Sukvimol informierte in der „Bangkok Post, dass die Beamten während des Trainings Fähigkeiten erwerben, um schnellstmöglich auf Amokläufe zu reagieren. Er führte fort, dass Thailands nationaler Polizeichef Pol. Gen. Chakthip Chaijinda das Training in Folge des bewaffneten Überfalls am 9. Januar auf ein Goldgeschäft in der Robinson Shopping Mall in Lopburi angeordnet hatte, bei dem drei Menschen ums Leben kamen, darunter ein Kleinkind. Torsak fügte hinzu, dass Thailands Polizeichef umso schockierter auf den Amoklauf eines Soldaten im Einkaufszentrum Terminal 21 Korat in Nakhon Ratchasima am 8. Februar mit 30 Toten und 58 Verletzten reagiert habe, was die Entscheidung für die Spezialausbildung bekräftigt habe. Dass Training wird von Spezialeinsatzkräften des US Federal Bureau of Investigation geleitet und dauert bis zum 28. Februar an.

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Ingo Kerp 19.02.20 13:25
Trotz dieses spezialisierten Teams sollte doch jeder Bürger hoffen, das es Vorgänge wie in Lopburi und Korat nicht mehr gibt. Hoffnung darf man haben, da diese bekanntlich zuletzt stirbt.