SpaceX bringt 60 Satelliten für globales Internet-Netz ins All

CAPE CANAVERAL (dpa) - 12.000 Satelliten oder mehr soll «Starlink» einmal umfassen. Die zweite Portion des weltumspannendes Internet-Netzwerks von Tech-Milliardär Elon Musk wurde nun ins All gebracht.

Für ihr geplantes weltumspannendes Internet-Netz hat die private US-Raumfahrtfirma SpaceX weitere 60 Satelliten ins All gebracht. Eine «Falcon 9»-Rakete des Unternehmens von Tech-Milliardär Elon Musk startete am Montag von Cape Canaveral.

Ziel des milliardenschweren Programms mit dem Namen «Starlink» ist es, sowohl entlegene Gebiete als auch Ballungszentren mit schnellem und preiswertem Breitband-Internet zu versorgen. Dazu will SpaceX in den kommenden Jahren nach bisherigen Plänen 12.000 Satelliten oder mehr ins Weltall bringen. Eine Rakete mit den ersten 60 war im Mai gestartet.

Die jeweils über 200 Kilogramm schweren Satelliten sollen Daten von Bodenstationen bekommen und untereinander mit Hilfe von Lasern weiterleiten. Sie sollen in relativ niedrigen Umlaufbahnen fliegen und im Vergleich zu klassischer Satelliten-Kommunikation deutlich kürzere Verzögerungszeiten gewährleisten.

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