Singapurs erstes Riesenpanda-Baby öffnet die Augen

noch kein Name

Ein Pandababy schläft. Symbolfoto: epa/HAYOUNG JEON
Ein Pandababy schläft. Symbolfoto: epa/HAYOUNG JEON

SINGAPUR: Der erste jemals in Singapur geborene Riesenpanda kann die Welt jetzt auch visuell wahrnehmen. Das Jungtier habe in dieser Woche erstmals seine Augen geöffnet, teilte die Wildschutzbehörde WRS am Freitag mit, die von einem «Meilenstein» in der Entwicklung des Tieres sprach. Sechs Wochen nach seiner Geburt in dem südostasiatischen Stadtstaat könne das Baby «die Welt endlich mit eigenen Augen sehen», hieß es. Das Männchen habe zwar noch keinen Namen, jedoch seien Tausende Vorschläge aus der Bevölkerung bei der Behörde eingegangen.

Wie der Kleine heißen soll, wird am 21. November entschieden, 100 Tage nach seiner Geburt. Die Menschen waren ermutigt worden, leicht zu merkende Namen vorzuschlagen, die positive Assoziationen wecken, mit der Kultur Singapurs in Zusammenhang stehen und für die Freundschaft zwischen Singapur und China von Bedeutung sind.

Riesenpandas sind in China beheimatet. Der Nachwuchs ist der Erstgeborene von Vater Kai Kai und Mutter Jia Jia, die 2012 von China an Singapurs River-Safari-Wildpark ausgeliehen worden sind.

2016 stufte der Weltkongress der Weltnaturschutzunion (IUCN) Riesenpandas von «stark gefährdet» auf «gefährdet» herab - obwohl es laut der Umweltorganisation WWF nur noch etwas mehr als 1800 Pandas in freier Wildbahn gibt.

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