BANGKOK: Scharf kritisiert hat die Private Bus Development Association den Ablauf der am Montag gestarteten Kontrollen von Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs.
Das Verkehrsministerium und die Straßenverkehrsbehörde lassen alle 90 Kilometer, zumeist an Tankstellen, Vans und Busse stoppen. Die Fahrzeuge werden auf technische Mängel untersucht, die Fahrer auf ihre Verkehrstauglichkeit getestet.
In einer der Straßenverkehrsbehörde zugeleiteten Petition schreibt die Vereinigung der privaten Busunternehmer, die Kontrollen seien zeitaufwendig und kostspielig. Der Präsident des Verbandes, Witthaya Premjit, wies die Behauptung der Behörden zurück, die Kontrollen würden nicht länger als 10 Minuten dauern. 30 Minuten seien eine realistischere Einschätzung. „Wenn für ein Fahrzeug an jedem Kontrollpunkt 30 Minuten benötigt werden, wird sich eine Fahrt über 300 km um mindestens eineinhalb Stunden verzögern." Witthaya schlug vor, statt 90 km alle 300 km Fahrzeug und Fahrer zu überprüfen.
Laut dem Verkehrsministerium sollen die Kontrollen die Sicherheit der Fahrgäste gewährleisten und die Fahrer bei langen Fahrten vor Ermüdung schützen. Bei den Tests an 245 Kontrollpunkten landesweit, wird auch die Durchschnittsgeschwindigkeit der Fahrzeuge kontrolliert.