SEA Games mit Rekord bei Sportarten

Elf Länder sind bei den Spielen auf den Philippinen vertreten

In 529 Wettbewerben kämpfen Sportler aus elf Nationen um Medaillen.
In 529 Wettbewerben kämpfen Sportler aus elf Nationen um Medaillen.

THAILAND: Tausende Sportler aus elf Ländern kämpfen bei den 30. Südostasienspielen vom 30. November bis 11. Dezember auf den Philippinen in 56 Sportarten und 529 Wettbewerben um Medaillen – ein neuer Rekord für die SEA Games.

Ausgerichtet werden die Wettbewerbe in Manila, New Clark City in Capas, Tarlac, Subic und Bulacan. Die Eröffnung ist in Bulacan, die Schlussfeier in New Clark City. Die SEA Games finden alle zwei Jahre statt mit Athleten aus Thailand, Myanmar, Laos, Kambodscha, Vietnam, Malaysia, Singapur, Indonesien, den Philippinen, Brunei und Osttimor. Das Budget in Höhe von 7,5 Milliarden philippinischen Pesos für die Ausrichtung der Spiele kommt von der Regierung und Sponsoren. Ursprünglich sollten die 30. SEA Games in Brunei stattfinden. Doch das Land sagte aus finanziellen und logistischen Gründen ab. Deshalb sprangen die Philippinen ein.

Das Maskottchen der Spiele heißt Pami. Der Name leitet sich vom philippinischen Wort für „Familie“ („pamilya“) ab. Laut Ramon Suzara, Geschäftsführer von SEA Games, vertritt das Maskottchen mit einem fröhlichen Charakter jede Nation, jeden Sportler und alle Personen, die sich bei den Spielen gegenseitig unterstützen.

Bei den letzten Südostasienspielen 2017 in Malaysia holten thailändische Sportler 71 Goldmedaillen, 84 Mal Silber und 88 Mal Bronze. In der Tabellenwertung belegte Thailand hinter Malaysia (144 Gold, 91 Silber, 86 Bronze) den zweiten Platz vor Vietnam (59/49/60). Übertragen werden die Spiele im Königreich von einem TV-Pool. Die Channel 3, 5, 7, 9 und 11 wechseln sich in der Berichterstattung ab.

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