Schweizer Nationalspieler verzichten auf Teil der Prämien

Die Spieler der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft, Kevin Mbabu, links, und Eray Coemert, rechts, während eines Trainings. Foto: epa/LAURENT GILLIERON
Die Spieler der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft, Kevin Mbabu, links, und Eray Coemert, rechts, während eines Trainings. Foto: epa/LAURENT GILLIERON

BERN: Die Spieler und der Trainer der Schweizer Fußball-Nationalmannschaft verzichten wegen der Corona-Krise auf einen großen Teil des Geldes, das ihnen im Jahr 2020 aufgrund von Einsätzen mit dem Nationalteam zustehen würde. Wie der Nationalverband SFV am Mittwoch berichtete, bedeutet dies einen Verzicht auf insgesamt eine Million Franken (rund 950 000 Euro). Das Geld soll dem Verband und dem Spitzen- und Breitenfußball zugutekommen, dem aufgrund der Spielausfälle Verluste drohen.

«Wir wollten damit ein Zeichen setzen und unsere Verbundenheit mit dem Verband beweisen. Ich bin stolz auf das Team, das schnell und einstimmig zum Schluss kam, dass es damit seinen Teil beitragen kann», sagte Kapitän Stephan Lichtsteiner. Für Nationaltrainer Vladimir Petkovic ist klar: «In Zeiten wie diesen wollen und müssen wir zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen.»

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.