Schweiz ruft Uralt-Masken wegen Schimmelpilzbefalls zurück

Foto: epa/Peter Klaunzer
Foto: epa/Peter Klaunzer

BERN: Die Schweizer Regierung hat an einige Masken aus Altbeständen, die zu Beginn der Coronavirus-Pandemie verteilt worden waren, jetzt Schimmelpilz festgestellt. Diese Masken werden zurückgerufen, wie sie am Donnerstag berichtete. «Bei früheren Proben wurde keine solche Verunreinigung festgestellt», betonte sie.

Die schimmeligen Exemplare gehörten zu einem Bestand aus 13,5 Millionen Masken, die der Bund 2007 in Vorbereitung einer Pandemie angeschafft und bei der Armeeapotheke gelagert hatte. Sie wurden bislang nicht benötigt. Die Regierung ließ sie im Gesundheitswesen und an Groß- und Kleinverbraucher verteilen, als zu Beginn der Coronavirus-Pandemie akuter Schutzmaskenmangel herrschte. Nicht betroffen waren 18 Millionen Masken, die im April zum Weiterverkaufen an Geschäfte abgegeben worden waren.

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