Das Weiße Haus hat eine Eisbahn

​Schlittschuhlaufen bei den Bidens  

Foto: Pixabay/Pierre Blaché
Foto: Pixabay/Pierre Blaché

WASHINGTON: Es ist ein ungewöhnlicher Anblick: Im Garten des Weißen Hauses steht plötzlich eine große Eisbahn zum Schlittschuhlaufen. Nicht auf Dauer, sondern nur für die Weihnachtszeit. Und auch nicht für die allgemeine Öffentlichkeit, sondern nur für ganz besondere Gäste.

Für die Weihnachtszeit gibt es am Weißen Haus eine besondere Attraktion: eine Eisbahn zum Schlittschuhlaufen. First Lady Jill Biden stellte die vorübergehende Errungenschaft am Mittwochabend (Ortszeit) im Garten der US-Regierungszentrale in Washington vor. Die 72-Jährige erzählte, wie sie es selbst geliebt habe, als Kind Schlittschuh zu laufen. Die Frau von US-Präsident Joe Biden wagte sich bei der Vorstellung nicht selbst mit Schlittschuhen auf die Eisfläche, sondern in normalen Stiefeln - und eskortiert von dem früheren US-Eiskunstlauf-Olympiasieger Brian Boitano.

Zur Eröffnung gab es verschiedene Darbietungen von professionellen Eiskunstläufern auf der Eisbahn am Weißen Haus. In den kommenden Wochen sollen dort dann ausgewählte Kinder Schlittschuh laufen, nicht aber die allgemeine Öffentlichkeit, wie der Sender CBS berichtete. Eingeladen würden zum Beispiel Kinder aus der Hauptstadt und Kinder von Soldaten und Rettungskräften.

Jill Biden hatte am Montag die Weihnachtsdekoration im Weißen Haus vorgestellt und dort gesagt, sie wünsche sich, dass Menschen Weihnachten durch die Augen von Kindern erlebten. Das Motto der Deko: «Magie, Wunder und Freude» der Feiertage. Nun sagte die First Lady: «Was gibt es Magischeres und Wundervolleres und Fröhlicheres, als auf einer Eisbahn auf dem Südrasen des Weißen Hauses zu stehen?»

Es ist nicht das erste Mal, dass im Garten des Weißen Hauses Schlittschuh gelaufen wird: 1980 hatte das damalige US-Präsidentenpaar Jimmy und Rosalynn Carter für Weihnachten eine Eislaufbahn an der Regierungszentrale errichten lassen - und auch eine Eiskunstlauf-Olympiasiegerin zur Eröffnung eingeladen, Peggy Fleming.

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